Aufgrund des Mälscher Fastnachtsumzugs am Sonntag, den 11. Februar 2018, war die Freiwillige Feuerwehr Mühlhausen beim Umzug in Malsch, um diesen an der Umleitungsstrecke abzusichern und waren so auch einsatzbereit vor Ort in Malsch. In diesem Jahr wurden die Fastnachtsumzüge in Mühlhausen und Malsch zum ersten Mal im Tausch abgesichert, um die Aktiven der Wehr beim eigenen Umzug zu entlasten. Um 16.04 Uhr wurden durch die Feuerwehrleistelle die Feuerwehren Malsch, Rettigheim und Mühlhausen dann zu einem vermeintlichen Heckenbrand alarmiert, was sich später als Gartenhausbrand herausstellte. Mit dem MTW der Feuerwehr Malsch an der Einsatzstelle, einem Freigelände hinter der Straße "Im Horenzacker" angekommen, erkundete der Einsatzleiter die Lage. Hier war eine Gartenhütte in Brand geraten. Aufgrund des Fastnachtsumzuges war die Anfahrt der weiteren Einsatzfahrzeuge über die Umleitungsstrecke zum Teil schwierig. Mittlerweile waren auch schon die Feuerwehr Mühlhausen mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10/6 und dem Löschgruppenfahrzeug LF 8 sowie die Feuerwehr Rettigheim mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 an der Einsatzstelle eingetroffen. Hier wurde vom Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Mühlhausen sofort 1 C- Rohr in Stellung gebracht und das Feuer unter Atemschutz (PA) abgelöscht. Die Löschwasserversorgung wurde im weiteren Verlauf vom Wassertank des HLF 10/16 sichergestellt. Das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 der Feuerwehr Malsch hatte ebenfalls die Einsatzstelle erreicht, musste aber nicht eingesetzt werden. Die Einsatzstelle wurde anschließend mit einer Wärmebildkamera nach versteckten Glutnestern abgesucht, was sich als negativ herausstellte. Ein weiterer Einsatz der Feuerwehren war nicht erforderlich, so konnte man die Einsatzstelle der Polizei übergeben und sich bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) und Löschgruppenfahrzeug LF 8/6
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 und Mannschaftstransportwagen (MTW)
FFW Mühlhausen mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10/6, Löschgruppenfahrzeug LF 8 und Mannschaftstransportwagen (MTW)
Am Mittwoch, den 07. Februar 2018, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 07.54 Uhr mit dem Alarmstichwort "Brandalarm, Brandmeldeanlage, Malscher Hof, Söhler Straße 2" alarmiert. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus konnte durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar bereits Entwarnung gegeben werden. Man wurde darüber informiert, dass ein Servicetechniker, der für die Wartung der Brandmeldeanlage zuständig ist, versehentlich einen Alarm ausgelöst hatte. Die Einsatzleitung entschloss sich, mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 die Einsatzstelle trotzdem anzufahren, um mit dem Servicetechniker kurz Rücksprache zu halten und Fehlinformationen auszuschließen. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. So konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich einsatzbereit melden.
Zu einem Hilfeleistungseinsatz „Türöffnung“ wurden die beiden Feuerwehren Malsch sowie Rettigheim am Freitag, den 02. Februar 2018, um 08.08 Uhr in die Rotenberger Straße alarmiert. Einer Mitarbeiterin der Sozialstation Letzenberg wurde trotz Routinetermin die Tür durch Ihren Patienten nicht geöffnet, weshalb diese eine Notlage vermutete und Feuerwehr sowie Rettungsdienst verständigte. Noch vor Ankunft der alarmierten Rettungskräfte konnte der Hauseigentümer die Haustür öffnen und wies auf eine Notlage seiner Frau hin. Die Mitarbeiterin der Sozialstation stellte bei der Frau einen Kreislaufstillstand fest und leitete umgehend Reanimationsmaßnahmen ein, wobei Sie nach Eintreffen der Feuerwehr Malsch sowie der HvO Malsch unterstützt wurde. Die Feuerwehr Rettigheim wurde über die Leistelle informiert, dass die Tür geöffnet sei und die Anfahrt abgebrochen werden kann. Auch das eingetroffene Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 musste nicht eingesetzt werden und konnte nach kurzer Rücksprache mit dem Einsatzleiter die Einsatzstelle wieder verlassen. In Rücksprache mit dem Notarzt mussten später die Reanimationsmaßnahmen der Rettungskräfte an der Hauseigentümerin abgebrochen werden. Nachdem die erforderlichen Maßnahmen von Rettungsdienst, Notarzt und Feuerwehr beendet waren, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die Betreuung des Ehemanns sichergestellt. So konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und sich bei der Feuerwehrleistelle einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
Aufgrund eines ausgelösten privaten Rauchwarnmelders in einer Wohnung in der Hauptstraße wurden Rettungskräfte von Feuerwehr, HvO, Rettungsdienst und Polizei gerufen. Die Freiwilligen Feuerwehren Malsch und Rettigheim wurden zu diesem Einsatz am Sonntag, den 28. Januar 2018, um 21.53 Uhr mit dem Alarmstichwort: Brandalarm, Hauptstraße, Privater Rauchwarnmelder" durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde zuerst mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) und anschließend mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 ausgerückt. Mit dem MTW an der Einsatzstelle Hauptstraße eingetroffen, erkundete der Zugführer die genaue Lage. Hier war in einer Wohnung Essen auf dem Herd und angebrannt, dadurch löste der Rauchwarnmelder aus. Ein Nachbar, der den Alarmton des ausgelösten Rauchwarnmelders wahrnahm, rief folgerichtlich sofort die Feuerwehr. Die Kräfte der HvO Malsch waren bereits an der Einsatzstelle eingetroffen, gefolgt vom Rettungsdienst und der Polizei. Durch die ersten Feuerwehrkräfte des MTW der Feuerwehr Malsch wurde die Küche kontrolliert und belüftet. Die mit ihrem HLF 20/16 angerückte Feuerwehr Rettigheim sowie die an der Einsatzstelle eingetroffenen Löschfahrzeuge der Feuerwehr Malsch konnten gleich wieder die Einsatzstelle verlassen und in ihr Feuerwehrhaus zurückkehren. Ein weiterer Einsatz der beiden Feuerwehren war nicht erforderlich, so konnte man die Einsatzstelle der Polizei übergeben und sich bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW), Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16
Am Donnerstag, den 18. Januar 2018, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 06.24 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar mit der Alarmmeldung: „Hilfeleistung, Amtshilfe Polizei, Industriestraße“, alarmiert. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) und dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 ausgerückt. An der Einsatzstelle Industriestraße angekommen, waren schon Polizei, Kriminalpolizei und weitere Polizeikräfte vor Ort und hatten sich Zugang zu einem Anwesen geschaffen, indem sie die Haustür zum Gebäude aufgebrochen hatten. Vor Ort wurden sodann die technischen Maßnahmen mit der Polizei abgestimmt, hier sollte durch die Feuerwehr der Eingang zum Gebäude wieder verschlossen werden. Da die Feuerwehr zur Türverschließung nicht ausgestattet ist und hier auch keine Tätigkeit für die Feuerwehr vorlag, wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Nach Übergabe an die Polizei/ Kriminalpolizei sollten sich diese um fachmännisches Beseitigen vorliegender Schäden kümmern. So konnte man die Einsatzstelle verlassen, ins Feuerwehrhaus einrücken und sich bei der Feuerwehrleistelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
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