Zu einem brennenden Baum wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am Silvester- Samstag Nachmittag, den 31. Dezember 2022, um 15:01 Uhr in die Wiesenäcker alarmiert. Dies allerdings als stiller Alarm über den Feuerwehrkommandanten, da es sich nur um eine Brandnachschau handelte, Passanten hatten bereits erste Löschversuche unternommen. Da der hohle Baum allerdings weiter rauchte, war ein kleinerer Einsatz des Löschgruppenfahrzeugs LF 8/6 nötig. Mit ca. 200 Liter Wasser wurde das Innere des Baumes geflutet und die verbliebene Glut damit gelöscht. Vermutlich wurde der Brand durch einen Feuerwerkskörper ausgelöst, weitere Maßnahmen waren nicht nötig. Danach rückte das LF 8/6 nach Auffüllen des Wassertanks ins Feuerwehrgerätehaus ein und meldete gegen 15:50 Uhr Einsatzbereitschaft. Die weitere Silvesternacht blieb für die Mälscher Feuerwehr ruhig.
Mitten im Weihnachtstrubel wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am vergangenen Samstag, den 10. Dezember 2022, um 18.51 Uhr mit dem Alarmstichwort "Brandalarm, Gebäudebrand, Alte Poststraße" durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Bereits beim Eintreffen des Mannschaftstransportwagen (MTW) aus Malsch an der Ecke Alte Poststrasse/Kolpingstraße war eine starke Rauchentwicklung im Dachbereich eines leerstehenden Gebäudes auszumachen, womit sich das Alarmstichwort bestätigte. Neben der Feuerwehr Malsch war auch die Feuerwehr Rettigheim mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 alarmiert und traf wenige Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle ein. Die erste Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass es sich um einen beginnenden Dachstuhlbrand nach Dacharbeiten an einem Flachdach handelte, weshalb auch die Drehleiter der Feuerwehr Wiesloch über die Leitstelle nachgefordert wurde. Mittlerweile waren neben der Polizei und dem Malscher Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 auch die HvO Malsch, der Rettungsdienst und das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 aus Malsch in der Kolpingstraße eingetroffen. Mit dem neuen Strom- und Lichtaggregat wurde die Einsatzstelle weiträumig ausgeleuchtet, was später auch mit der eintreffenden Drehleiter unterstützt wurde. Da sich das Objekt derzeit im Umbau befindet und daher ein Gerüst aufgebaut war, konnten die Feuerwehrkräfte, zum Teil unter Atemschutz, über das Gerüst zum Dach vordringen und dort mit der Brandbekämpfung beginnen. Durch die Feuerwehr wurde das Flachdach auf ca. 2 Quadratmeter geöffnet und mit einem C-Rohr der Brand an mehreren Holzbalken abgelöscht. Die Innenkontrolle mittels Wärmebildkamera ergab keine Auffälligkeiten. Um die Drehleiter mit Wasser zur Brandbekämpfung zu versorgen, wurde vorsorglich eine Wasserleitung vom LF 8/6 zur Straße "Im Klipfel" aufgebaut, musste aber nicht eingesetzt werden. Nachdem der Brand soweit gelöscht war, konnte die Drehleiter wieder aus dem Einsatz herausgelöst werden, die Beleuchtung übernahm dann allein der Lichtmast aus Malsch. Für die Feuerwehren Malsch und Rettigheim war der Einsatz kurze Zeit später beendet und die Einsatzstelle wurde dem Besitzer und der Polizei übergeben. Gegen 20.34 Uhr war dann der Einsatz für die Feuerwehr aus Malsch beendet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) mit Strom- und Lichtanhänger und Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16
FFW Wiesloch mit Drehleiter DLA (K) 23/12 und Tanklöschfahrzeug TLF 20/40-SL
Zu einem Hilfeleistungseinsatz "Türöffnung, Verdacht auf Unglücksfall, Rotenberger Straße" wurden die beiden Feuerwehren Malsch und Rettigheim am Dienstag, den 29. November 2022, um 15.55 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Die ersten Kameraden aus Malsch fuhren nach der Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) die Einsatzstelle Rotenberger Straße an. Hier waren bereits die HVO Malsch und die Polizei vor Ort. Nach erster Lageerkundung durch die Feuerwehr Malsch konnte festgestellt werden, dass die Bewohnerin sich auf Klingeln und Rufen nicht meldete und so ein Unglücksfall in der Wohnung vermutete wurde. Mittlerweile waren auch die Feuerwehr Rettigheim mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16, der Rettungsdienst sowie ein Notarzt eingetroffen. In Absprache mit der Polizei wurde durch die Feuerwehr Rettigheim die Haustür geöffnet und darin eine weibliche leblose Person vorgefunden. Die Untersuchungen des Rettungsdienstes und des Notarztes bestätigten die ersten Vermutungen, für die Person kam jede Hilfe zu spät. Für die vier Katzen, die sich in der Wohnung befanden, wurde durch die Leitstelle Rhein-Neckar die Tierrettung verständigt, die dann später an der Einsatzstelle eintrafen und sich um die Katzen kümmerten. Da keine weiteren Tätigkeiten durch die Feuerwehr mehr notwendig waren, konnte man die Einsatzstelle der Polizei übergeben und nach Beendigung des Einsatzes ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW)
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16
Am Donnerstag, den 17. November 2022, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 12.13 Uhr mit dem Alarmstichwort „,Brandalarm, Privater Rauchwarnmelder, Grünheckenweg“ durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Sofort nach der Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und dem Mannschaftstransportwagen (MTW) ausgerückt. An der Einsatzstelle eingetroffen, waren die HvO Malsch schon vor Ort und hatten erste Maßnahmen eingeleitet. Nach erster Lagemeldung des Gruppenführers des LF 8/6 war im Gebäude eine ältere weibliche Person vorzufinden, bei der in der Küche Essen angebrannt war und dadurch ein Rauchmelder ausgelöst hatte, der wiederum über einen Hausnotruf Alarm bei der Leitstelle ausgelöst hatte. Da zu der Frau kein Sprechkontakt zustande gekommen war, informierte die Leitstelle darauf hin den Rettungsdienst und die Feuerwehr. Die HvO hatten bereits das Essen vom Herd genommen und Fenster und Türen geöffnet, um die Wohnung zu lüften. Die Küche wurde durch die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera überprüft, ein weiterer Einsatz war nicht erforderlich. So konnten der Rettungsdienst und die Polizei ihre Fahrt nach Malsch abbrechen und auch für die Feuerwehr war der Einsatz beendet und man konnte ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich bei der Leitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malschmit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Mannschaftstransportwagen (MTW)
Am Montag, den 24. Oktober 2022, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 12.46 Uhr zu einem Einsatz mit dem Alarmstichwort „Hilfeleistung, Ölspur, Kahlbachring“ durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus wurde mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) mit Ölanhänger ins Industriegebiet Malsch ausgerückt. Nach erster Lageerkundung konnte schnell festgestellt werden, dass es sich nur um eine kleine Menge Öl auf der Straße „Kahlbachring“ gehandelt hat. Mittleiweile waren auch der Gemeindebauhof sowie die Polizei an der Einsatzstelle eingetroffen, ein Verursacher war leider nicht mehr zu ermitteln. So bezog sich die Arbeit in Absprache mit dem Gemeindebauhof und der Polizei auf das Absperren des betroffenen Bereichs mit Öl-Warnschildern. Ein weiterer Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich. So konnte man ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) und Ölanhänger
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