Am Freitag, den 10. März 2023, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar zu ihrem 1. Einsatz im Jahr 2023 alarmiert. Hier ging es um 21.08 Uhr mit der Alarmmeldung "Schornsteinbrand" in die Tonwerkstraße. Mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) zur Einsatzstelle ausgerückt, konnte durch den Einsatzleiter die 1. Lagemeldung vorgenommen werden. Hier hatten Einwohner einen Kamin anzünden wollen, jedoch drückte der Rauch durch starke Winde aus dem Kamin aus dem Ofenrohr in die Wohnung zurück, sodass sich die Bewohner ins Freie begaben und die folgerichtig Feuerwehr alarmierten. Mittlerweile war auch schon die Feuerwehr Rettigheim mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 vor Ort und hatte ein C-Rohr vorgenommen, musste aber nicht eingesetzt werden. Die Feuerwehr Malsch war ebenfalls mit ihrem Löschgruppenfahrzeugs LF 8/6 und dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 eingetroffen, kurze Zeit später waren auch die HvO Malsch an der Einsatzstelle. Die Wohnung wurde mit einem Lüfter druckbelüftet sowie alle Fenster geöffnet. Anschließend wurden CO- Messungen im Erdgeschoss und im Keller vorgenommen, diese waren aber negativ. Die ebenfalls angerückte Drehleiter der Feuerwehr Wiesloch musste nicht eingesetzt werden und konnten wieder abrücken. Auch die C-Leitung konnte wieder zurück gebaut werden und die Feuerwehr Rettigheim die Einsatzstelle verlassen und wieder in ihr Feuerwehrgerätehaus einrücken. Durch die Feuerwehr Malsch konnte abschließend die Wohnung an dem Hauseigentümer übergeben werden. Nachdem keine weiteren Tätigkeiten durch die Feuerwehr mehr nötig waren, konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich um 22.22 Uhr bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW), Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16
Zu einem brennenden Baum wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am Silvester- Samstag Nachmittag, den 31. Dezember 2022, um 15:01 Uhr in die Wiesenäcker alarmiert. Dies allerdings als stiller Alarm über den Feuerwehrkommandanten, da es sich nur um eine Brandnachschau handelte, Passanten hatten bereits erste Löschversuche unternommen. Da der hohle Baum allerdings weiter rauchte, war ein kleinerer Einsatz des Löschgruppenfahrzeugs LF 8/6 nötig. Mit ca. 200 Liter Wasser wurde das Innere des Baumes geflutet und die verbliebene Glut damit gelöscht. Vermutlich wurde der Brand durch einen Feuerwerkskörper ausgelöst, weitere Maßnahmen waren nicht nötig. Danach rückte das LF 8/6 nach Auffüllen des Wassertanks ins Feuerwehrgerätehaus ein und meldete gegen 15:50 Uhr Einsatzbereitschaft. Die weitere Silvesternacht blieb für die Mälscher Feuerwehr ruhig.
Mitten im Weihnachtstrubel wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am vergangenen Samstag, den 10. Dezember 2022, um 18.51 Uhr mit dem Alarmstichwort "Brandalarm, Gebäudebrand, Alte Poststraße" durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Bereits beim Eintreffen des Mannschaftstransportwagen (MTW) aus Malsch an der Ecke Alte Poststrasse/Kolpingstraße war eine starke Rauchentwicklung im Dachbereich eines leerstehenden Gebäudes auszumachen, womit sich das Alarmstichwort bestätigte. Neben der Feuerwehr Malsch war auch die Feuerwehr Rettigheim mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 alarmiert und traf wenige Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle ein. Die erste Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass es sich um einen beginnenden Dachstuhlbrand nach Dacharbeiten an einem Flachdach handelte, weshalb auch die Drehleiter der Feuerwehr Wiesloch über die Leitstelle nachgefordert wurde. Mittlerweile waren neben der Polizei und dem Malscher Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 auch die HvO Malsch, der Rettungsdienst und das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 aus Malsch in der Kolpingstraße eingetroffen. Mit dem neuen Strom- und Lichtaggregat wurde die Einsatzstelle weiträumig ausgeleuchtet, was später auch mit der eintreffenden Drehleiter unterstützt wurde. Da sich das Objekt derzeit im Umbau befindet und daher ein Gerüst aufgebaut war, konnten die Feuerwehrkräfte, zum Teil unter Atemschutz, über das Gerüst zum Dach vordringen und dort mit der Brandbekämpfung beginnen. Durch die Feuerwehr wurde das Flachdach auf ca. 2 Quadratmeter geöffnet und mit einem C-Rohr der Brand an mehreren Holzbalken abgelöscht. Die Innenkontrolle mittels Wärmebildkamera ergab keine Auffälligkeiten. Um die Drehleiter mit Wasser zur Brandbekämpfung zu versorgen, wurde vorsorglich eine Wasserleitung vom LF 8/6 zur Straße "Im Klipfel" aufgebaut, musste aber nicht eingesetzt werden. Nachdem der Brand soweit gelöscht war, konnte die Drehleiter wieder aus dem Einsatz herausgelöst werden, die Beleuchtung übernahm dann allein der Lichtmast aus Malsch. Für die Feuerwehren Malsch und Rettigheim war der Einsatz kurze Zeit später beendet und die Einsatzstelle wurde dem Besitzer und der Polizei übergeben. Gegen 20.34 Uhr war dann der Einsatz für die Feuerwehr aus Malsch beendet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) mit Strom- und Lichtanhänger und Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16
FFW Wiesloch mit Drehleiter DLA (K) 23/12 und Tanklöschfahrzeug TLF 20/40-SL
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