Feuerwehreinsatz am 13. Februar 2024 - Kellerbrand

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Einsatzort Details

Rotenberger Straße, 69254 Malsch b. Wiesloch
Datum 13.02.2024
Alarmierungszeit 20:12 Uhr
Einsatzende 01:15 Uhr
Einsatzdauer 5 Std. 3 Min.
Alarmierungsart Meldeempfänger
Einsatzleiter Michael Würth
Mannschaftsstärke 15
eingesetzte Kräfte

FFW Malsch
FFW Rettigheim
FFW Wiesloch
    HvO Malsch
      Polizei
        Rettungsdienst
          Notarzt
            FFW Mühlhausen
            Fahrzeugaufgebot   MAL 42  MAL 40  MAL 19  MÜH 2/44  MÜH 1/19  MÜH 1/42
            Brandeinsatz

            Einsatzbericht

            Mit dem Alarmstichwort „Kellerbrand“ wurden die beiden Freiwilligen Feuerwehren Malsch und Rettigheim am Fastnachts- Dienstag, den 13. Februar 2024, um 20.12 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar in die Rotenberger Straße in Malsch alarmiert. Sofort nach Eintreffen der Feuerwehrkräfte im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Leitstelle wurde umgehend mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 10 ausgerückt. Über Funk wurde mitgeteilt, dass es sich um einen Brand einer Sauna im Keller des Gebäudes handle, sich aber keine Personen mehr im Gebäude befinden. Schon während der Anfahrt rüsteten sich Atemschutzgeräteträger im LF 10 aus. Nach Eintreffen der Feuerwehr Malsch an der Rotenberger Straße bestätigte sich die Meldung, dass es sich um einen Brand im Keller handelt und bereits schwarzer Rauch aus dem Gebäude austrat. Zeitgleich waren auch die HvO Malsch an der Einsatzstelle eingetroffen, mit Unterstützung durch einen Rettungswagen und einem Notarzt, die kurze Zeit später eintrafen. Umgehend wurde durch einen Trupp unter Atemschutz (PA) ein C-Rohr über den Erdgeschoss- Eingang in den Keller vorgenommen und mit der Brandbekämpfung begonnen, wobei das Löschwasser vom Fahrzeugtank des LF 10 abgenommen wurde, bis die Schlauchleitung zum nächstgelegen Hydranten aufgebaut war. Fast zeitgleich war die Feuerwehr Rettigheim mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 sowie die Polizei eingetroffen. Die Feuerwehr Mühlhausen, die gerade eine Übung abgehalten hatten, hörte über Funk die Alarmmeldung und begab sich in Absprache mit der Leitstelle ebenfalls mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10 sowie dem Löschgruppenfahrzeug LF 8 nach Malsch. Durch die beiden Feuerwehren Rettigheim und Mühlhausen wurden so weitere Atemschutzgeräteträger bereitgestellt und ein Angriff von außen mittels 2 C-Rohren im Gartengeschoss vorgenommen, der dann in einen Innenangriff überging. Die Rotenberger Straße wurde durch die Feuerwehr Mühlhausen voll gesperrt. Ein Bild über die Lage machten sich auch Bürgermeister Tobias Greulich sowie der Stellvertretende Kreisbrandmeister Ingo Schmiedeberg. Der Lichtmast des LF 10 kam ebenso zum Einsatz wie weitere Lichtquellen, um die Einsatzstelle auszuleuchten. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Rauchentwicklung verstärkte, wurde vorsorglich die Drehleiter der Feuerwehr Wiesloch nachalarmiert und war auch kurze Zeit später an der Einsatzstelle. Mittlerweile wurden Drucklüfter aufgebaut, um das Gebäude rauchfrei zu bekommen. Die Drehleiter der Feuerwehr Wiesloch musste nicht eingesetzt werden und konnte die Rückfahrt nach Wiesloch antreten. Auch die Feuerwehr Rot, die zur weiteren Unterstützung durch Atemschutzgeräteträger angefordert war, konnte die Fahrt nach Malsch abbrechen, da die Brandbekämpfung zum Erfolg geführt hatte und keine zusätzlichen Atemschutzgeräteträger notwendig waren. Da auf der Gebäuderückseite im Kellerbereich sämtliche Fenster geborsten waren, wurde zur Verschließung das Technische Hilfswerk (THW) Wiesloch- Walldorf an die Einsatzstelle gerufen. Nach deren Eintreffen verschlossen die Helfer des THW den Kellerbereich mit Holztafeln. Die Feuerwehren Rettigheim und Mühlhausen konnten nach und nach aus dem Einsatz herausgelöst werden. Nachdem die Arbeiten vor Ort auch für die Feuerwehr Malsch abgeschlossen waren, wurden sämtliche verschmutzen Gerätschaften auf einen Roll- Container geladen und mit dem GW-T ins Feuerwehrgerätehaus verbracht. Abschließend kontrollierten die Kameraden aus Malsch noch einmal das betroffene Objekt mit einer Wärmebildkamera, wobei keine Auffälligkeiten mehr festgestellt wurden. Die Feuerwehr Malsch war mit 15 Mann vor Ort. Insgesamt waren 56 Einsatzkräfte der Feuerwehren beteiligt. Einsatzende war um 01.15 Uhr. Die betroffenen Bewohner kamen in dieser Nacht bei Bekannten unter. Am darauffolgenden Tag wurden noch sämtliche Schläuche vom Einsatz gereinigt und geprüft.

             

             

            Eigesetzte Kräfte:

            • FFW Malschmit Löschgruppenfahrzeug LF 10, Mannschaftstransportwagen (MTW) und Gerätewagen- Transport (GW-T)
            • FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 und Mannschaftstransportwagen (MTW)
            • FFW Mühlhausen mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10, Löschgruppenfahrzeug LF 8 und Mannschaftstransportwagen (MTW) 
            • FFW Wiesloch mit Drehleiter DLA(K) 23/12
            • HvO Malsch
            • Polizei
            • Rettungsdienst
            • Notarzt
            • THW mit 2 Fahrzeugen
            • Bürgermeister Tobias Greulich
            • Stellvertretender Kreisbrandmeister Ingo Schmiedeberg
             

            sonstige Informationen

            Einsatzbilder

             

            Einsatzstatistik


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