Jugendfeuerwehr
WO:
Treffpunkt am Feuerwehrhaus Malsch
Wann:
04.11.2024 um 18:00 Uhr
(ca. alle 2 – 3 Wochen)
Jugendbetreuer
Das sind Deine Jugendbetreuer
Wir freuen uns immer über neue Gesichter. – Komm vorbei und lerne die Jugendfeuerwehr kennen.
Nadine Klein
Jugendfeuerwehrwartin
Maik Wedl
Gruppenleiter
Markus Hill
Gruppenleiter
Bei Fragen kannst du uns jederzeit kontaktieren!
- Telefon: 0160 94829258
- E-Mail: jugend@feuerwehr-malsch.de
- Gerne persönlich zu jeder Übung (siehe Termine)
Was macht die Jugendfeuerwehr?
Das machen wir bei der Jugendfeuerwehr
In unserer Jugendfeuerwehr treffen wir uns regelmäßig zu Diensten. In den theoretischen und praktischen Übungen lernen wir viele interessante Sachen, wie zum Beispiel den kompletten Aufbau eines Löschangriffes, das Verhalten im Brandfall, wie man einen Notruf absetzt, erste Hilfe und noch vieles mehr…
Aber das ist natürlich noch nicht alles. Denn bei uns kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Neben den abwechslungsreichen Übungen unternehmen wir Ausflüge, veranstalten ins Zeltlager, machen tolle Spiele, schnitzen gruselige Kürbisse für Halloween oder schauen auch einfach mal ganz gemütlich einen Film.
Außerdem machen wir auch bei Wettkämpfen anderer Jugendfeuerwehren mit und üben gemeinsam für verschiedene Feuerwehrabzeichen wie z.B. die Jugendflamme 1, 2, und 3 oder die Leistungsspange.
Wenn wir dein Interesse geweckt haben, laden wir dich herzlich ein, an einer unserer nächsten Übungen teilzunehmen. – Komm vorbei und lerne die Jugendfeuerwehr kennen.
Wir treffen uns ca. alle 14 Tage montags um 18 Uhr am Feuerwehrhaus.
Events & Berichte der Jugendfeuerwehr
Bericht zur Halloweenstunde der Jugend- und Bambini-Feuerwehr
Am vergangenen Wochenende erlebten die Jugendfeuerwehr und die Bambini-Feuerwehr eine schaurig-schöne Halloweenstunde voller Abenteuer, Grusel und Gemeinschaft. Der Nachmittag begann mit einem klassischen Herbsthighlight: dem Kürbisschnitzen. Die Kinder und Jugendlichen hatten sichtlich Freude daran, die Kürbisse auszuhöhlen und ihre fantasievollen gruseligen oder lustigen Gesichter zu gestalten. Die entstandenen Kürbislaternen sorgten später für eine perfekte Halloween-Stimmung.
Im Anschluss wurden verschiedene Spiele gespielt, die das Halloween-Thema perfekt aufgriffen und für Spannung und Spaß sorgten. Ein Highlight war „Reise nach Gruselland“, ein Halloween-Klassiker, der an „Reise nach Jerusalem“ angelehnt war. Anstelle von Stühlen wurde hier ein Zauberhut im Kreis herumgereicht, und wenn die Musik endete, schied derjenige mit dem Hut in der Hand aus. Die Spannung wuchs von Runde zu Runde, bis nur noch ein Kind übrig blieb – alle anderen waren im Gruselland.
Ein weiteres Spiel war „Ich braue meinen Zaubertrank“, ähnlich wie „Ich packe meinen Koffer“. Hier fügte jedes Kind eine ungewöhnliche „Zutat“ zum Zaubertrank hinzu, zum Beispiel „Spinnenbeine“ oder „Fledermausflügel“, und musste dabei die Zutaten der Vorgänger wiederholen. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt, und alle hatten großen Spaß daran, den verrückten Trank gemeinsam zu „brauen“.
Anschließend ging es nach draußen, wo es noch ein rasantes Fangspiel gab, bei dem sich die Kinder und Jugendlichen alle noch einmal richtig austoben konnten.
Nach all den Aktivitäten trafen sich alle am gemütlichen Lagerfeuer, wo gemeinsam Stockbrot gebacken und Marshmallows sowie Würstchen gegrillt wurden – ein gemütliches Erlebnis für alle, bevor der Abend in Ruhe ausklang.
Diese Halloweenstunde war für die Jugendfeuerwehr und Bambini-Feuerwehr ein voller Erfolg. Gemeinsam wurde gelacht, gespielt und gegruselt – ein tolles Erlebnis, das sicher allen in Erinnerung bleiben wird.
Bericht zur Jugendfeuerwehrübung: Löschangriff
Das Thema der Übung am vergangenen Montag war der „Löschangriff“, der an diesem Tag praktisch geübt wurde. Ziel war es, den Nachwuchsfeuerwehrleuten die grundlegenden Techniken und den Ablauf eines Löschangriffs näherzubringen. Die Übung begann um 18 Uhr, nachdem sich alle Jugendlichen eingefunden und umgezogen hatten.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung ging es an die praktischen Umsetzung: Die Jugendlichen wurden in Trupps eingeteilt und bekamen jeweils spezifische Aufgaben zugewiesen. Dabei mussten sie die Positionen des Angriffstrupps, des Wassertrupps und des Schlauchtrupps einnehmen und die verschiedenen Schritte des Löschangriffs durchführen.
Unter Anleitung der Jugendleiter legten die Jugendlichen Schläuche vom Fahrzeug bis zum simulierten „Brandherd“ aus, setzten den Verteiler und führten schließlich mit den Strahlrohren eine Bekämpfung des „Brandherdes“ durch. Währenddessen legte der Wassertrupp die Schlauchleitung zur Wasserversorgung und sorgte dafür, dass die notwendige Wassermenge zur Verfügung stand. Jede Trupp hatte dabei die Möglichkeit, die Rolle zu wechseln, um alle Positionen kennenzulernen.
Insgesamt war die Übung ein voller Erfolg und ermöglichte den Jugendlichen wertvolle Einblicke in die Praxis eines Löschangriffs. Solche Übungen sind nicht nur eine wertvolle Erfahrung, sondern stärken auch den Teamgeist und das Verantwortungsbewusstsein der jungen Einsatzkräfte.
Bericht zur Jugendfeuerübung: Funkübung verbunden mit dem Gesellschaftsspiel Make and Break
Am vergangenen Montag fand eine besondere Übung der Jugendfeuerwehr statt, bei der der Umgang mit dem Funkgerät spielerisch erlernt und geübt wurde. Die Übung wurde mit dem beliebten Gesellschaftsspiel Make and Break kombiniert, was sowohl für Spaß als auch für spannende Herausforderungen sorgte.
Ziel der Übung
Das Hauptziel der Übung war es, den Jugendlichen die sichere und präzise Kommunikation per Funk näherzubringen. Dabei sollten sie lernen, klare Anweisungen zu geben und gleichzeitig aufmerksam zuzuhören. Besonders wichtig war die Vermittlung von genauen Beschreibungen, was in einem realen Einsatzfall oft entscheidend ist. In diesem Fall lag der Fokus auf der genauen Weitergabe von Bauanweisungen für verschiedene geometrische Figuren aus dem Spiel Make and Break.
Ablauf der Übung
Die Jugendlichen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, die jeweils in getrennten Räumen saßen und nur über Funk miteinander kommunizieren konnten. Eine Gruppe erhielt die Aufgabe mithilfe von Make and Break – Bauanleitungen eine Figur der anderen Gruppe zu beschreiben, ohne dass diese die Figur sehen konnte. Der Clou: Jede Figur bestand aus mehreren Bauplättchen in verschiedenen Farben und Positionen, die über Funk möglichst exakt beschrieben werden mussten.
Die zweite Gruppe, die die Anweisungen erhielt, musste diese möglichst genau umsetzen und die beschriebene Figur nachbauen. Hierbei kam es besonders auf Details an, wie z.B. die genaue Farbe der einzelnen Bausteine und deren Positionen. Die Kommunikation zwischen den Gruppen war entscheidend für den Erfolg. Es mussten Begriffe wie „rechts“, „links“, „oben“, „unten“ oder genaue Farbangaben (z.B. „blaues Plättchen oben links“) genutzt werden, um Missverständnisse zu vermeiden.
Herausforderungen und Lerninhalte
Die Übung stellte die Jugendlichen vor verschiedene Herausforderungen. Zum einen musste klar und deutlich gefunkt werden, damit alle wichtigen Informationen bei der anderen Gruppe ankamen. Zum anderen mussten sie lernen, präzise Anweisungen zu formulieren, um Missverständnisse zu vermeiden. Besonders schwierig war es oft, die exakte Position der Bauplättchen zu beschreiben, da dies eine präzise räumliche Vorstellung erforderte.
Die Jugendlichen merkten schnell, dass ungenaue oder unvollständige Funksprüche zu falschen Ergebnissen führten. So entstanden gelegentlich Figuren, die nicht mit dem Original übereinstimmten, was den Spaß und den Lerneffekt gleichermaßen erhöhte. Im Anschluss wurde jede nachgebaute Figur mit dem Original verglichen und die Kommunikation ausgewertet.
Fazit
Die Übung war ein voller Erfolg. Die Jugendlichen hatten nicht nur viel Spaß, sondern lernten auch auf spielerische Weise den Umgang mit dem Funkgerät. Durch das Make and Break-Spiel konnten sie ihre Fähigkeiten in der präzisen Kommunikation und im räumlichen Denken verbessern. Gleichzeitig stärkte die Übung den Teamgeist, da beide Gruppen aufeinander angewiesen waren und nur durch gute Zusammenarbeit Erfolg haben konnten.
Am Ende waren sich alle einig: Diese Art der Funkübung sollte auf jeden Fall wiederholt werden, um die erlernten Fähigkeiten weiter zu vertiefen und zu festigen.
Zeltlager der JF Malsch zusammen mit der JF Mühlhausenin Kallmünz an der Naab
Am ersten Ferienwochenende startete die Jugendfeuerwehr Malsch zusammen mit der Jugendfeuerwehr Mühlhausen in ein abwechslungsreiches und aufregendes Zeltlager nach Kallmünz bei Regensburg.
Nach der Ankunft auf dem Zeltplatz direkt am Fluss Naab, ging es sofort ans Zelte aufschlagen, Lagerplatz einrichten und dann wurde gegrillt. Der Abend klang gemütlich am Lagerfeuer aus.
Der zweite Tag startete mit einem leckeren Frühstück, gefolgt von einem Besuch im Wild- und Freizeitpark Höllohe und einer erfrischenden Abkühlung im Wohlfühlbad Bulmare. Trotz des schlechten Wetters und eines verkürzten Abends gab es zurück am Zeltplatz leckere, selbstgemachte Hamburger und Cheeseburger als Stärkung.
Am dritten Tag stand der Besuch der beeindruckenden König – Otto – Tropfsteinhöhle auf dem Programm. Nach einer kurzweiligen und interessanten Führung ging es zurück zum Zeltplatz, von wo aus wir zu einer Kanutour auf der Naab aufbrachen.
Zum Abschluss des Zeltlagers gab es ein leckeres Spaghetti – Bolognese – Essen und Marshmallows am Lagerfeuer, begleitet von der ein oder zwei Runde „Die Werwölfe vom Düsterwald“.
Am nächsten Tag, nach dem Abbau der Zelte und der Rückreise nach Malsch wurde das Zeltlager-Abenteuer mit einem gemütlichen Grillen im Feuerwehrhaus Mühlhausen perfekt abgerundet.
Spende an die Jugend- und Bambini-Feuerwehr
Im Rahmen des 90-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Malsch durfte sich die Jugend- und Bambini-Feuerwehr beim gestrigen Festakt über eine großzügige Spende von Frau Christiane Staab, Landtagsabgeordnete von Baden-Württemberg, freuen. Ihre Spende ermöglicht es uns, nicht nur in Ausrüstung und Ausbildung zu investieren, sondern auch tolle Ausflüge und unvergessliche Zeltlager zu organisieren. Wir möchten Frau Staab herzlich für ihre Unterstützung und die Anerkennung unserer Arbeit danken!
Jugendfeuerwehr übt Löschangriff
Die letzte Jugendfeuerwehrübung stand ganz im Zeichen des Löschangriffs. Unter der Anleitung der erfahrenen Jugendfeuerwehrbetreuer trainierten die Jugendlichen den Umgang mit Schläuchen, Strahlrohren und verschiedene Löschtechniken. Neben dem praktischen Training des Löschangriffs wurden in der letzten Übung auch die einzelnen Aufgaben der Trupps wiederholt. Von der Wasserversorgung über das Auslegen von Schläuchen bis zur Wasserabgabe am Strahlrohr.
Besonderes Augenmerk lag außerdem auf der Befehlsgabe, bei der die Jugendlichen lernten, klare und präzise Anweisungen zu empfangen und diese zu wiederholen, um zu zeigen, dass sie diese verstanden haben.
Trotz einiger kleiner Missgeschicke verlief die Übung zum Löschangriff gut, und die Jugendlichen hatten richtig Spaß dabei.
Geschichte unserer Jugendfeuerwehr
Im August 2023 stellte Manuel Siegel aufgrund seines Wegzuges und beruflicher Verpflichtungen sein Amt als Jugendwart zur Verfügung. Infolgedessen wurde Nadine Klein, die zuvor als Bambini-Betreuerin tätig war von Kommandanten Michael Würth zur neuen Jugendwartin bestimmt und ist seither im Amt.
Am Mälscher-Markt-Sonntag, den 26. Juni 2022, fand um 09.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Juliana in Malsch ein bewegender Gedenkgottesdienst statt, um an den verheerenden Kirchenbrand vom 23. Juni 1972 zu erinnern.
Die Veranstaltung wurde aktiv von der Freiwillige Feuerwehr Malsch mit ihrer Einsatzabteilung, der Alterswehr und der Jugendfeuerwehr mitgestaltet. Auch Abordnungen der umliegenden Feuerwehren, die damals zum Teil selbst beim Brand anwesend waren, nahmen an diesem ergreifenden Gedenkgottesdienst teil.
Am Samstag, den 25. Juni 2016 versammelten sich die Jugendfeuerwehren aus Malschenberg, Mühlhausen, Rettigheim, Rauenberg, Frauenweiler, Sandhausen, Dielheim, Langenbrücken, Mingolsheim und St. Ilgen in Malsch um gemeinsam den 30. Geburtstag der Malscher Jugendfeuerweher unter ihrem neuen Leiter Manuel Siegel zu feiern. Ein buntes Rahmenprogramm mit zahlreichen Highlights erwartete die Gäste. Der unübersehbare „Hoffexpress“ vom Fußballverein „TSG 1899 Hoffenheim“ war dabei ein absoluter Höhepunkt auf der Festmeile.
Eine weitere Attraktion bildete die Fahrrad-Kodieraktion unter der Regie der Polizei Wiesloch und Mühlhausen und die Feuerwehr-Rallye mit sieben Stationen, welche am Feuerwehrgerätehaus begann und auch dort wieder endete.
Am 9. Januar 2016 gab es dann einen erneuten Führungswechsel in der Jugendfeuerwehr, denn Melanie Kutning übergab ihr Amt an ihren Nachfolger Manuel Siegel.
Im Jahr 2011 hatte die Jugendfeuerwehr Malsch allen Grund zum Feiern, denn sie konnte auf stolze 25 Jahre ihrer Geschichte zurückblicken. Am 29. Oktober 2011 gingen 17 Jugendgruppen aus den Reihen der Jugendfeuerwehren und Jugendorganisationen der Region Wiesloch-Walldorf in ihren Uniformen an den Start um an einer spannenden Feuerwehrrallye durch die Gemeinde Malsch teilzunehmen und dabei nicht nur ihre Fähigkeiten zu zeigen, sondern auch die Kameradschaft zu stärken. Die Anmeldung fand im Feuerwehrhaus Malsch statt, und die Route führte durch die Gemeinde, wobei verschiedene Herausforderungen und Aufgaben zu bewältigen waren. Die Siegerehrung fand in der Tierpark-Ranch statt, wo die Teilnehmer in geselliger Runde ihre Erfahrungen austauschen und die Sieger gebührend feiern konnten.
Am 01. Oktober 2011 fand im Feuerwehrhaus im Unteren Jagdweg eine bedeutende Veranstaltung statt:
Die erste Bambini-Übung unserer Feuerwehr. Zu dieser erschienen 21 aufgeweckte und neugierige Kindern im Alter von 5-8 Jahren, die voller Begeisterung an unserem Programm teilnahmen.
Die Entscheidung, eine Bambini-Feuerwehr ins Leben zu rufen, beruhte auf der Absicht, das Eintrittsalter in die Jugendfeuerwehr zu senken und jüngeren Kindern bereits in einem frühen Alter die Möglichkeit zu bieten, sich für den Brandschutz zu interessieren und zu engagieren. Mit der Gründung der Bambini-Feuerwehr öffnete sich die Tür für Kinder ab dem 6. Lebensjahr, und in Ausnahmefällen sogar schon ab 5 Jahren, nach vorheriger Absprache mit dem Betreuerteam.
Im Jahr 2008 übernahm dann Stefan Schmitz die Jugendfeuerwehr und leitete diese bis 2011. Dann wurde die Jugendfeuerwehr an Melanie Kutning als neue Jugendwartin und Jonathan Eisend als ihr Stellvertreter übergeben.
Den nächsten Wechsel in der Jugendfeuerwehrführung gab es im November 2001 als Steffen Sandhöfer das Amt des Jugendwartes übernahm.
Im Februar 1995 übernahm dann Volker Heinzmann die Jugendfeuerwehrführung als neuer Jugendwart.
Am 27.Mai 1994 wurde das neue Feuerwehrhaus eingeweiht, und gleichzeitig feierte die Feuerwehr Malsch ihr 60-jähriges Bestehen. Einen Tag später führte die Jugendfeuerwehr eine Unterkreisübung an der evangelischen Kirche mit Freizeitheim durch, an der 18 Jugendfeuerwehren teilnahmen.
Mitte 1992 beschloss der Gemeinderat einstimmig den Neubau des Feuerwehrhauses auf dem gemeindeeigenen Gelände bei der Reblandhalle. Der Spatenstich erfolgte im April 1993, und das Richtfest wurde am 10. Juli 1993 gefeiert.
Im selben Jahr trat Walter Erhardt aus gesundheitlichen Gründen als Kommandant zurück, und Leo Müller wurde mit Zustimmung des Gemeinderates sein Nachfolger, unterstützt von Alexander Koch als Stellvertreter. In der Jugendfeuerwehr übernahm Heiko Schlarnhaufer ab August 1991 als Jugendwart.
1991 feierte die Jugendfeuerwehr ihr fünfjähriges Bestehen mit einer großen Unterkreisübung an der Grund- und Hauptschule Malsch, an der 18 Jugendfeuerwehren aus dem Bereich 5 teilnahmen.
Mit 21 Feuerwehrmännern und 20 Jugendlichen wurde das Gerätehaus in der Friedhofstraße bald zu klein. Im 1975 errichteten Feuerwehrhaus mussten das LF8, der neue MTW, der Hänger und sämtliche Ausrüstung untergebracht werden. Es fehlte an Schulungs- und Jugendräumen, weshalb man auf Schul- und Hallenräume ausweichen musste. Die Feuerwehrführung drängte schon frühzeitig auf Lösungen, legte ihre Sorgen dem Bürgermeister und dem Gemeinderat vor, aber es gab Verzögerungen und Diskussionen über Umbau oder Neubau. Schließlich entschied der Gemeinderat im September 1989 für einen Neubau.
Im Jahr 1986 wurde Leo Müller zum neuen stellvertretenden Kommandanten ernannt und setzte die Jugendarbeit fort. Mit Alexander Koch als Jugendwart und der offiziellen Gründung der Jugendfeuerwehr im selben Jahr mit 13 Mitgliedern wurde der Erfolg der Feuerwehr sichtbar.
1989 ermöglichte eine großzügige Spende ortsansässiger Firmen den Erwerb eines VW-Busses für die Jugendfeuerwehr, der durch Eigenarbeit zum MTW umgebaut wurde und Mitte 1989 einsatzbereit war.
Gründungsmitglieder der Jugendfeuerwehr Malsch 1986
Rebecca Erhard
Martin Fleckenstein
Josef Frank
Volker Heinzmann
Markus Hill
Stefan Hill
Holger Knab
Jochen Müller
Daniel Ruzicka
Stephan Sauer
Heiko Schlarnhaufer
Wolfram Weckemann
Maik Wedl
Am 9. November 1975 wurde das neue Feuerwehrhaus in der Friedhofstrasse eingeweiht und die Feuerwehr konnte dort mit ihrem neuen Löschfahrzeug und dem TS-Hänger einziehen. Das führte dazu, dass sich immer mehr Jugendliche für die Feuerwehrarbeit interessierten und im Jahr 1976 vom stellvertretenden Kommandanten Erich Müller eine Jugendfeuerwehr ins Leben gerufen wurde.