Als erster Einsatz im neuen Jahr für Malsch wurden die beiden Feuerwehren Malsch und Rettigheim zu einem Kellerbrand in den Oberen Mühlweg in Malsch alarmiert. Die Alarmierung erfolgte um 18.11 Uhr mit dem Stichwort "Brandalarm, Trocknerbrand, Oberer Mühlweg". Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Leitstelle wurde zuerst mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) und dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ausgerückt. Sofort erfolgte vor Ort eine erste Lageerkundung des Einsatzleiters bei der sich herausstellte, dass im Keller einer Doppelhaushälfte ein Trockner aus ungeklärter Ursache in Brand geraten war. Der Hauseigentümer handelte hier absolut geistesgegenwärtig und richtig, denn er hatte bei Feststellen des Brandes die Kellertür und alle Zimmertüren geschlossen gehalten und die Feuerwehr alarmiert. Als erste Maßnahme wurde die Wasserversorgung zum nächstgelegenen Hydranten hergestellt und ein C-Rohr vorgenommen. Die Feuerwehr Rettigheim unterstützte die Feuerwehr Malsch mit Atemschutzgeräteträgern (PA) sowie einem Lüfter und Beleuchtung. Aufgrund der offensichtlich beschränkten Ausbreitung und um einen zusätzlichen Wasserschaden zu vermeiden, entschied sich der Angriffstrupp mit drei Mann unter Atemschutz (PA) über die Außentreppe in den Keller vorzugehen und den Brand mit einem CO2-Löscher abzulöschen. Danach wurde der Trockner auf gleichem Weg ins Freie gebracht und das Gebäude mit einem Lüfter druckbelüftet. Das nachgerückte Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 war mittlerweile an der Einsatzstelle eingetroffen musste aber nicht eingesetzt werden. Des Weiteren wurde die EnBW Gas zur Kontrolle der Erdgas- Anlage im Brandraum informiert, die später auch an die Einsatzstelle eingetroffen war. Nach Übergabe der Einsatzstelle an den Hauseigentümer konnte man ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich bei der Leitstelle wieder einsatzbereit melden. Die Feuerwehr Malsch war mit 17 Mann und die Feuerwehr Rettigheim mit 9 Mann im Einsatz. Hinzu kommen noch 2 Kräfte vom Rettungsdienst, 2 Kräfte der Einsatzgruppe Brand DRK Malsch, 1 Gruppenführer vom DRK Malsch und 1 Mann HvO Malsch. Hinzu kommen noch die Polizei mit zahlreichen Kräften, welche während der Löscharbeiten den Oberen Mühlweg voll gesperrt hatten.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW, Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
Mit dem Alarmstichwort "Brandalarm, Brandmeldeanlage, Fa. Sunrise Medical, Kahlbachring 2“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am Donnerstag, den 30. Dezember 2021, um 20.33 Uhr alarmiert. Daraufhin wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 ausgerückt. Nach Eintreffen bei der Fa. Sunrise Medical im Industriegebiet Malsch waren ein Rettungsdienst und die HvO Malsch bereits vor Ort. Sofort erfolgte hier die Lageerkundung durch den Gruppenführer der Feuerwehr Malsch, d. h. dieser erkundete an der Brandmeldezentrale, welcher Melder Alarm ausgelöst hatte. Die weitere Erkundung ergab, dass ein Melder in der Halle Pulverbeschichtung Alarm ausgelöst hatte. Grund dafür war ein defektes Hallendach wodurch Wasser in einen Melder eingedrungen war und somit die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Mittlerweile war auch die Polizei an der Einsatzstelle eingetroffen. Da vor Ort kein Rauch und auch kein Feuer zu erkennen war, war ein Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich, es handelte sich somit um einen Fehlalarm. Nach Übergabe der Einsatzstelle an den anwesenden Betreiber und Zurücksetzen der Brandmeldeanlage konnte man ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich bei der Leitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
Da die Fa. BIOTEC während des vorangehenden Einsatzes nicht kommen konnte, hatten diese sich gemeldet, dass sie doch gegen 19.00 Uhr nach Malsch kommen würden. Hier ging es vor allem über die Kreuzung Gartenstraße/Goethestraße. Die Feuerwehr Malsch stellte deshalb nochmals Feuerwehrkräfte ab, die mit dem Staffellöschfahrzeug die Einsatzstelle anfuhren und man sich hier mit der Fa. BIOTEC getroffen hatte. Aufgabe der Feuerwehr war jetzt die Absicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle. Nach Erkundung des Straßenzuges wurde der Kreuzungsbereich sowie im weiteren Verlauf die Gartenstraße bis Friedhofstraße ebenfalls gereinigt. Nachdem die Straßen gereinigt und wieder sauber waren, konnte man ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich bei der Leitstelle wieder einsatzbereit melden.
Zu einem weiteren Hilfeleistungseinsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am Donnerstag, den 02. Dezember 2021, um 14.47 Uhr mit der Alarmmeldung "Hilfeleistung Ölspur, Goethestraße/Gartenstraße" durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Gleich nach der Rückmeldung an die Leitstelle wurde mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) mit Ölanhänger und dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 zur Goethestraße ausgerückt. Hier konnte man wie noch an mehreren Straßen im Unterdorf der Gemeinde eine Öl- bzw. Benzinspur feststellen. Am schlimmsten war es an der Kreuzung Hauptstraße/Rotenberger Straße und Kreuzung Goethestraße/Gartenstraße. Daraufhin wurde die Kreuzung Hauptstraße/ Rotenberger Straße mit Ölbindemittel abgestreut und abgekehrt. In Absprache mit dem Ordnungsamt der Gemeinde Malsch und den ebenfalls an der Einsatzstelle eingetroffenen Polizeibeamten, wurde für weiteren Straßenreinigungen über die Leitstelle die Fa. BIOTECH angefordert, die aber aus zeitlichen Gründen nicht einsatzbereit waren und erst später kommen konnten. So hatte man zur Sicherheit die größeren Einsatzstellen mit Öl- Warnschildern abgesichert. Der mittlerweile eingesetzte Regen hatte die leichten Verschmutzungen bereits weggespült. Ein weiterer Einsatz der Feuerwehr war somit nicht erforderlich. Nach Beendigung des Einsatzes konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich bei der Leitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) und Ölanhänger und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
Zu einem Hilfeleistungseinsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am Dienstag, den 16. November 2021, um genau 17.00 Uhr mit der Alarmmeldung "Hilfeleistung Ölspur, Salmengärtenweg/Alte Poststraße" durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Gleich nach der Rückmeldung an die Leitstelle wurde mit dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und dem Mannschaftstransportwagen (MTW) mit Ölanhänger zum Salmengärtenweg ausgerückt. Hier erfolgte eine Kontrolle der Einsatzstelle durch den Gruppenführer des StLF 10/6, es konnte aber keine Ölspur ausgemacht werden. So wurde mit dem StLF 10/6 die Alte Poststraße angefahren, auch hier erfolgte eine Kontrolle durch den Gruppenführer, der hier einen leichten Geruch wahrnahm. In Absprache mit dem Kommandanten rückten die beiden Einsatzfahrzeuge wieder ein, der Bauhof kontrolliert die Einsatzstellen am nächsten Morgen bei Tageslicht. Zur Sicherheit hatte die Feuerwehr die beiden Einsatzstellen abschließend mit Öl- Warnschildern abgesichert. Ein weiterer Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich. Nach Beendigung des Einsatzes konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich bei der Leitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und Mannschaftstransportwagen (MTW) und Ölanhänger
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