Zu einem Hilfeleistungseinsatz mit der Alarmmeldung: Hilfeleistung, Verkehrsunfall, Auto liegt auf Seite" wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am Donnerstag, den 29. September 2022, um 16.07 Uhr in die Goethestraße alarmiert. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Leitstelle rückte das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 aus. Nach Erreichen der Einsatzstelle erkundete der Gruppenführer zuerst die Lage vor Ort. Ein Fahrzeug war aus ungeklärter Ursache auf ein geparktes Fahrzeug aufgefahren, umgekippt und auf der Seite liegend zum Stehen gekommen. Sofort wurde geprüft, ob sich noch Personen im verunfallten Fahrzeug befinden, was nicht der Fall war. Der Verursacher war bereits aus seinem Fahrzeug heraus geklettert. Vor Ort waren schon die Polizei und die HvO Malsch. Von der Feuerwehr wurde die Straße abgesichert und die beiden Fahrzeugbatterien abgeklemmt sowie der Brandschutz sichergestellt. Mittlerweile waren auch das nachgerückte Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 sowie der Rettungsdienst eingetroffen. Der aus dem Fahrzeug auslaufende Betriebsstoff wurde mit Ölbindemittel abgestreut und gebunden. Das Auto selbst wurde mit Hilfe des LF 8/6 wieder auf alle vier Räder gestellt und die Fahrzeugtrümmer auf der Straße und dem Gehsteig abgekehrt. Nachdem für die Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen mehr nötig waren, konnte man die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die Polizei wartete noch auf zwei Fahrzeuge eines Abschleppunternehmens, die die beiden verunfallten Fahrzeuge abholten sollten. Nach Einrücken ins Feuerwehrgerätehaus konnte man sich bei der Leitstelle wieder einsatzbereit melden. Die Feuerwehr Malsch war mit 08 Personen bis um 17.15 Uhr im Einsatz.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und Löschgruppenfahrzeug LF 8/6
Am Sonntag, den 25. September 2022, fand die schon zur Tradition gewordene Pferdewallfahrt des Verkehrs- und Heimatvereins auf den Letzenberg statt. Die Aufstellung der Pferdefreunde fand ab 10.00 Uhr am westlichen Ortseingang bei der Katharinenkapelle in der Tonwerkstraße statt, wo diese ihren obligatorischen Satteltrunk überreicht bekamen. Gegen 10.30 Uhr erfolgte dann der Abmarsch der Reiter und Fahrzeuge entlang der Hauptstraße. Weiter verlief der Weg über die Hauptstraße bis hin zur Kreuzung Rotenberger Straße, Oberer Mühlweg, Birkenweg bis hinauf zum Letzenberg. Die Feuerwehr Malsch war während der Pferdewallfahrt mit 04 Mann und zwei Fahrzeugen im Einsatz. Das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 führte die Pferdewallfahrt an, zusammen mit dem HvO-Fahrzeug fuhr das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 den Pferdefreunden bis zum Birkenweg hinterher, um dann wieder das Feuerwehrgerätehaus anzufahren. Kurz vor Erreichen der Letzenbergkapelle alarmierte die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar über Funkmeldeempfänger mit der Alarmmeldung: "Hilfeleistung, PKW in Menschenmenge, Letzenberg" die Freiwillige Feuerwehr Malsch. Da das StLF 10/6 schon beinahe die Kapelle erreicht hatte, war die Einsatzstelle in kürzester Zeit erreicht. Aufgrund der Meldung ging man zunächst von einem größeren Personenschaden aus was sich aber glücklicherweise nicht bestätigte. Auch die HvO Malsch, die ebenfalls zur Absicherung der Prozession vor Ort waren, erreichten die Einsatzstelle unmittelbar nach der Alarmierung und übernahmen die Erstversorgung der schwer verletzten Person. Die erste Lageerkundung des Gruppenführers der Feuerwehr ergab, dass ein Fahrzeug aus unbekannten Gründen eine männliche ältere Person angefahren hatte. Mittlerweile waren noch weitere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und ein Notarzt, die Polizei sowie das wieder ausgerückte LF 8/6 an der Einsatzstelle eingetroffen. Aufgabe der Feuerwehr Malsch war jetzt, die Einsatzstelle abzusichern, einen Sichtschutz zum Verletzten aufzubauen, den Rettungsdienst zu unterstützen und das verunfallte Fahrzeug von der Straße weg auf eine Wiese zu schieben um den Weg wieder frei zu machen. Die Beifahrerin des verunfallten Fahrzeugs wurde ebenfalls vom Rettungsdienst betreut. Auch der Stellvertretende Kreisbrandmeister Ingo Schmiedeberg aus Wiesloch machte sich ein Bild über die Lage. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde vom Notarzt für die verletzte Person ein Rettungshubschrauber nachgefordert und konnte nach Einweisung durch Feuerwehrkräfte unweit unterhalb der Kapelle landen und den Verletzten aufnehmen.
Die Segnung der Pferde und Kutschen an der Letzenbergkapelle ging in aller Stille und mit reduziertem Umfang im Hintergrund zu Ende.
Nachdem der Einsatz dann soweit beendet war, konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken, die eingesetzten Fahrzeuge reinigen und wieder einsatzbereit machen und sich um 12.45 Uhr bei der Leistelle wieder einsatzbereit melden. Die Feuerwehr Malsch war mit 09 Feuerwehrkräften im Einsatz.
Kräfteübersicht:
FFW Malschmit Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und Löschgruppenfahrzeug LF 8/6
Am Samstag, den 13. August 2022, wurden die beiden Freiwilligen Feuerwehren Malsch und Rettigheim um 10.28 Uhr mit dem Alarmstichwort "Brandalarm, Flächenbrand groß, Letzenbergstraße" durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Schon auf der Fahrt zum Feuerwehrgerätehaus war die Rauchsäule über dem Letzenberg sichtbar. Umgehend rückte die Feuerwehr Malsch mit ihren drei Fahrzeugen Mannschaftstransportwagen (MTW), dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 mit Schlauchanhänger aus, der Weg Richtung Letzenberg war schnell zurückgelegt. Die erste Alarmmeldung „Letzenbergstraße“ bestätigte sich nicht und so wurde über den verlängerten Birkenweg Richtung Wasserhochbehälter/Letzenberg angefahren, wo am Einsatzort schon ein Passant auf die Feuerwehr wartete. Wie sich herausstellte, war der Mann der Verursacher, der bei Mäharbeiten mit einem Traktor auf einem Wiesenstück neben einem Wingert plötzlich den Brand hinter sich bemerkte und auch erste Löschversuche unternahm, was aber aufgrund der Ausbreitungsgeschwindigkeit und des Rauches nicht weiter funktionierte. Nach Eintreffen am Brandort und erster Lageerkundung durch den Gruppenführer des LF 8/6 wurden daraufhin 2 C-Rohre vorgenommen und umgehend mit den Löscharbeiten begonnen. Auch die Feuerwehr Rettigheim hatte nach Eintreffen an der Einsatzstelle mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 weiter oben am Hochbehälter mit den Löscharbeiten begonnen. Der Flächenbrand umfasste zum Schluss ca. 10000 Quadratmeter und wurde mit 6 Trupps abgelöscht. Die eingetroffenen HvO Malsch und der eingetroffene Rettungsdienst kümmerten sich derweil um den verletzten Traktor-Fahrer, der sich bei seinen Löschversuchen leichte Verletzungen zuzog. Mittlerweile war auch das nachalarmierte Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Wiesloch eingetroffen, musste aber nicht eingesetzt werden und konnte so wieder die Heimfahrt antreten. Hier kam auch von der Kreisführung der Stellvertretende Kreisbrandmeister Ingo Schmiedeberg, der sich ein Bild über die Lage machte. Ebenfalls nachalarmiert wurde die Freiwillige Feuerwehr Mühlhausen mit ihrer Drohnengruppe, die dann ebenfalls mit ihrem Löschgruppenfahrzeug LF 10 und ihrem Einsatzleitwagen (ELW) eingetroffen waren und mit der Drohne aus der Luft unterstützte. Mit Hilfe der Drohne und einer eingebauten Wärmebildkamera waren Glutnester und die Gesamtlage sehr gut darstellbar, so dass die eingesetzten Kräfte optimal dirigiert werden konnten. Da das Löschwasser des LF 8/6 mit 600 Liter Wasser weit nicht ausreichte, hatte man mit dem StLF 10/6 mit Schlauchanhänger eine Leitung vom Hydranten oberhalb des Birkenwegs bis zum Fahrzeug LF 8/6 aufgebaut. Das StLF 10/6 musste nicht eingesetzt werden. Zur Wässerung und weiterer Löschmaßnahmen war auch ein Landwirt aus Rettigheim mit seinem Traktor und einem Wasserbehälter eingetroffen, um die Fläche zu bewässern und bei den Löscharbeiten zu unterstützen. Mit dem Mannschaftstransportwagen der Feuerwehr Malsch wurde Mineralwasser für die Einsatzkräfte organisiert, hier vielen Dank an das Team des „Penny Malsch“, die zahlreiche Packungen Wasser gespendet haben. Dazu kamen auch Bürgerinnen und Bürger an die Einsatzstelle, um die Einsatzkräfte mit Wasser und Kaffee zu versorgen, auch dafür herzlichen Dank an alle. Bürgermeisterin Sibylle Würfel und ihr Stellvertreter Sven Antoni hatten ebenfalls kühle Getränke mitgebracht und machten sich gegen 11.15 Uhr ein Bild von der Lage. Die ausgiebigen Löscharbeiten zogen sich bis um ca. 14.00 Uhr hin, worauf die Einsatzkräfte im Feuerwehrgerätehaus Malsch mit einem Vesper den Einsatz abschlossen. Da ein Passant an der Einsatzstelle vorbeigefahren war und wieder Rauch im Feld bemerkte, fuhr dieser das Feuerwehrgerätehaus direkt an und gab den Einsatzkräfte Bescheid, die dann auch gleich noch mal mit dem MTW der Feuerwehr Malsch ausrückten und vor Ort den kleinen Nachbrand ablöschten. Abschließend wurde durch die Feuerwehr Mühlhausen noch mal der Bereich des Flächenbrandes mit der Drohne abgeflogen, um noch Brandstellen auszumachen. Die war nicht mehr der Fall. So konnten die Feuerwehren Rettigheim und Mühlhausen abrücken und in ihre Feuerwehrgerätehäuser einrücken. Von Malscher Seite wurde der Wassertank des LF 8/6 gefüllt und der Schlauchanhänger wieder aufgerüstet. Weiter wurden die eingesetzten Schläuche gereinigt und das eingesetzte LF 8/6 wieder einsatzbereit gemacht. Nachdem der Einsatz dann gegen 15.45 Uhr beendet war, konnte man sich bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbreit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW), Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 und Mannschaftstransportwagen (MTW)
FFW Mühlhausen mit Löschgruppenfahrzeug LF 10 und Einsatzleitwagen (ELW) mit Drohnengruppe
Zu einem Brandalarm wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am Sonntag, den 31. Juli 2022, um 02.42 Uhr mit dem Alarmstichwort "Brandalarm, Flächenbrand, L 546 Richtung Kreuzung Uhlandshöhe" durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Passanten die gerade heim nach Malsch fuhren, sind auf das Feuer aufmerksam geworden und hatten folgerichtig die Feuerwehr alarmiert. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6, dem Mannschaftstransportwagen (MTW) und dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 ausgerückt. Nach Eintreffen an der Brandstelle erfolgte die Lageerkundung durch den Gruppenführer, hier stand eine gepresster Heuballen auf einem Feld in Vollbrand und weiter unten Richtung Kreuzung war ein weiterer Heuballen in Brand. Mit Hilfe der C-Schnellangriffleitungen des LF 8/6 und des StLF 10/6 wurden die Heuballen abgelöscht und mit Heugabeln auseinander gezogen. Hier wurde das Löschwasser vom Wassertank des LF 8/6 mit 600 Liter und vom Wassertank des StLF 10/6 mit 650 Liter abgenommen. Aufgrund der Dämmerung wurden die Einsatzstellen gut ausgeleuchtet. Mittlerweile war auch die Polizei an der Einsatzstelle eingetroffen. Abschließend wurden die Brände mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Mit den Einsatzfahrzeugen wurde nach Ende der Löscharbeiten die Strecke bis zum Bahnhof und weiter auf der Bundesstraße B3 Richtung Malschenberg abgefahren, um hier etwaige weitere Brandstellen auszumachen. Dies bestätigte sich nicht. Nachdem der Einsatz dann soweit beendet war, konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken, die Wassertanks der beiden Löschfahrzeuge befüllen und sich nach Aufrüsten der Einsatzfahrzeuge bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbreit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6, Mannschaftstransportwagen (MTW) und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
Am Donnerstag, den 14. Juli 2022, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 01.59 Uhr mit dem Alarmstichwort "Verkehrsunfall, PKW überschlagen, Bundesstraße B 3, Richtung Bad Schönborn", durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) und dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 Richtung Bundesstraße B 3 ausgerückt. Nach Ankunft an der Einsatzstelle B 3 Richtung Bad Schönborn wurde ein verunfallter PKW vorgefunden, der abseits der Strasse gegen einen Baum geprallt war. Die Fahrzeugführerin hatte sich selbständig aus dem PKW befreien können und wurde bereits durch den Rettungsdienst behandelt. Die Polizei, ein Notarzt und die HvO Malsch waren ebenfalls vor Ort. Aufgabe der Feuerwehr war jetzt, die Einsatzstelle abzusichern und für die Polizei weiträumig auszuleuchten.
Zusätzlich wurde der Brandschutz sichergestellt. Ein weiterer Einsatz für die Feuerwehr war nicht erforderlich. Nachdem die Polizei den Unfall aufgenommen hatte, konnte die Feuerwehr dann wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich gegen 03:30 Uhr bei der Feuerwehrleitstelle einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.