Am Donnerstag, den 14. Februar 2013, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 02.35 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandalarm bei der Fa. CREATON AG, Tonwerk 3“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ausgerückt. Da die Lage vor Ort ungewiss war und auch keine weiteren Details bekannt waren, rüsteten sich bereits während der Anfahrt 2 Mann mit Atemschutzgeräten (PA) aus. Sofort nach Eintreffen bei der Fa. CREATON AG erfolgte die Lageerkundung durch den Gruppenführer, d.h. dieser erkundete an der Brandmeldezentrale, welcher Melder Alarm ausgelöst hatte. Die weitere Erkundung ergab, dass ein Melder in der Produktionshalle die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Mittlerweile war auch das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 sowie die Polizei an der Einsatzstelle eingetroffen. Da vor Ort kein Rauch und auch kein Feuer zu erkennen war, lies man über die Einsatzzentrale der Feuerwehr Malsch im Feuerwehrgerätehaus den Betriebsleiter der Fa. CREATON AG verständigen, der auch kurze Zeit später an der Einsatzstelle eintraf. Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich, es handelte sich somit um einen Fehlalarm. Nach Zurücksetzen der Brandmeldeanlage konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
Am Freitag, den 08. Februar 2013, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 08.27 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Hilfeleistung, Verkehrsunfall Hauptstraße Höhe Volksbank, eine Person eingeklemmt“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 Richtung Ortsmitte ausgerückt. Nach Ankunft an der Einsatzstelle bei der Volksbank erkundete der Gruppenführer des StLF 10/6 die genaue Lage. Hier lag neben einem verunfallten Fahrzeug mit ausgelöstem Airbag eine abgedeckte Person. Eine Ärztin, die ihre Praxis hinter der Volksbank hat, war bereits anwesend, konnte aber nur noch den Tod des Mannes feststellen, der aber womöglich nicht an den Folgen des Verkehrsunfalls gestorben war. Die zu einem Verkehrsunfall mitalarmierte Feuerwehr Wiesloch mit ihrem Rüstwagen (RW 2) konnte nach erster Lagemeldung durch den Gruppenführer des StLF 10/6 die Einsatzfahrt nach Malsch abbrechen, da hier keine Person eingeklemmt war. Aufgabe der Feuerwehr Malsch war jetzt, die Einsatzstelle im Kurvenbereich abzusichern, die Batterie des Fahrzeugs abzuklemmen und die Einsatzstelle vor Schaulustigen abzuschirmen. Mittlerweile war auch die Polizei, Rettungsdienst, der Mannschaftstransportwagen (MTW) sowie ein Notarztteam mit einem Rettungshubschrauber (gelandet Kreuzung Letzenbergstraße/Sonnenweg) an der Einsatzstelle eingetroffen, letztere konnten aber nach Rücksprache mit der bereits anwesenden Ärztin die Einsatzstelle wieder verlassen. Aufgrund der Meldung Verunglückte Person wurde durch die Leitstelle zwei Feuerwehrseelsorger verständigt, die aber nach kurzer Rücksprache mit dem örtlichen Kommandanten und Einsatzleiter wieder abrücken konnten. Nachdem ein Bestattungsinstitut die Person abgeholt hatte und ein Abschleppdienst zur Bergung des verunfallten Fahrzeugs an der Einsatzstelle eingetroffen war, konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden. Nach Einrücken ins Feuerwehrgerätehaus konnte man sich wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und Mannschaftstransportwagen (MTW)
Am Dienstag, den 05. Februar 2013, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 16.42 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Hilfeleistung, Verkehrsunfall auf der Landesstraße L 546 zwischen Malsch und Mühlhausen, eine Person eingeklemmt“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 Richtung Mühlhausen ausgerückt. Nach Ankunft an der Einsatzstelle auf der Landstraße L 546 Richtung Mühlhausen erkundete der Gruppenführer des StLF 10/6 die genaue Lage. Hier lag auf dem angrenzenden Feldgebiet ein PKW, in dem eine weibliche Person, nicht eingeklemmt, aber verletzt war und bereits durch einen privat anwesenden Lehrrettungsassistenten betreut wurde. Sofort begann man damit, hydraulische Rettungsgeräte wie Spreizer und Schneidgerät vorzubereiten und den Brandschutz sicher zu stellen. Die zu einem Verkehrsunfall mitalarmierte Feuerwehr Wiesloch fuhr mit ihrem Rüstwagen (RW 2) die Einsatzstelle an und unterstützte die Feuerwehr Malsch bei der Rettungsaktion der verletzten Person. Mittlerweile war auch die Polizei und das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 an der Einsatzstelle eingetroffen. Das verunfallte Fahrzeug wurde mit Holz unterbaut, um einen sicheren Stand zu bekommen. Weitere Insassen standen sichtlich geschockt und leicht verletzt um den PKW herum und wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. In Absprache mit dem Gruppenführer der Feuerwehr Wiesloch entschied man sich, auf den Notarzt zu warten um zu wissen, ob das Dach des Fahrzeugs entfernt werden muss oder nicht. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes und des Notarztes wurde entschieden, die Person auf ein sog. Spineboard (Rettungsbrett) zu drehen, ohne das Dach entfernen zu müssen. Nachdem die Person dem Rettungsdienst und anschließend die Einsatzstelle der Polizei übergeben wurde, konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken, die eingesetzten Gerätschaften reinigen und sich einsatzbereit melden. Abteilungskommandant Thomas Becker der Feuerwehr Mühlhausen, Abteilungskommandant Jens Kratochwill der Feuerwehr Tairnbach sowie Stefan Werner der Feuerwehr Rettigheim wurden von der Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar über diesen Einsatz informiert, da sich dieser weit auf Mühlhäuser Gemarkung befand.
Unabhängig von Gemarkungsgrenzen zählt nur der Einsatzerfolg und die rasche Befreiung und Rettung von verletzten Personen.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
Nach dem Brand vom 31.01. ist ein Glutnest wieder aufgeflammt.
1003
Alarmierungszeit :
04.02.2013 um 11:43 Uhr
eingesetzte Kräfte :
FFW Malsch
Einsatzbericht :
Am Montag, den 04. Februar 2013, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 11.43 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandalarm, Brandnachschau bei der Fa. CREATON AG“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde zuerst mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ausgerückt. Nach Eintreffen am Einsatzort an der Produktionshalle der Firma erfolgte die erste Erkundung durch den Gruppenführer. Die Erkundung ergab, dass bei Aufräumarbeiten bei der abgebrannten Halle von Mitarbeitern Glutnester in einem Stapel mit Sägespansäcken entdeckt wurden. Die ersten Löscharbeiten wurden bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr von Mitarbeitern der Firma mit einem Gartenschlauch, der sich auf dem Gelände befand, vorgenommen. Mittlerweile war auch das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 an der Einsatzstelle eingetroffen, musste aber nicht eingesetzt werden. Die Feuerwehr setzte zu weiteren Nachlöscharbeiten der Glutnester ein C-Rohr ein, hier wurde das Löschwasser vom Wassertank des LF 8/6 abgenommen, bis die Wasserversorgung zum naheliegenden Unterflurhydranten aufgebaut worden war. Nachdem der Einsatz beendet war, konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken, die eingesetzten Gerätschaften und Schläuche reinigen, die Fahrzeuge aufrüsten und sich bei der Feuerwehrleitstelle einsatzbereit melden.
Nach dem Brand Donnerstagnacht hat ein Glutnest Sägespäne in Brand gesetzt.
1046
Alarmierungszeit :
02.02.2013 um 08:21 Uhr
eingesetzte Kräfte :
FFW Malsch
Einsatzbericht :
Am Samstag, den 02. Februar 2013, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 08.21 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandalarm, Brandnachschau bei der Fa. CREATON AG“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde zuerst mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ausgerückt. Nach Eintreffen am Einsatzort an der B 3 und kurzer Einweisung durch Werksangehörige erfolgte eine weitere Erkundung durch den Gruppenführer, welcher eine schwache Rauchentwicklung an einer freistehenden Lagerhalle an der Fassade festgestellte. Mittlerweile waren auch das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und die Polizei an der Einsatzstelle eingetroffen. Sofort wurden mit einem C-Rohr die Glutnester gut abgelöscht, das Löschwasser wurde anfänglich von den Wassertanks der beiden Löschfahrzeuge abgenommen, bis die Wasserversorgung zum naheliegenden Unterflurhydrant bei der Fa. CREATON aufgebaut worden war. Nach Entfernen von Gestrüpp mit einer Motorsäge außerhalb der Halle wurde die Außenfassade mittels Trennschleifer geöffnet, bis wenig später ein Radlader der Fa. CREATON zum Einsatz kam und die Fassade weiträumig entfernte. Da weitere Glutnester nicht auszuschließen waren, wurde vorsorglich die Feuerwehr Wiesloch mit Wärmebildkamera nachalarmiert und mit dieser dann der betroffene Bereich kontrolliert. Das gelagerte Material (Gemisch aus Klärschlamm und Sägespäne) hatte eine hohe Eigentemperatur, worüber der ebenfalls an der Einsatzstelle anwesende Betriebsleiter hingewiesen wurde.
Nachdem die Einsatzstelle dem Betriebsleiter übergeben wurde, konnte man nach Beendigung des Einsatzes wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken, die eingesetzten Gerätschaften und Schläuche reinigen, die Fahrzeuge aufrüsten und sich bei der Feuerwehrleitstelle einsatzbereit melden.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.