Am Freitag, den 18. Oktober 2013, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 08.28 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandalarm, Fa. Sunrise Medical, Kahlbachring 2“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ausgerückt. Nach Eintreffen bei der Fa. Sunrise Medical im Industriegebiet Malsch erfolgte die Lageerkundung durch den Gruppenführer, d. h. dieser erkundete an der Brandmeldezentrale (BMZ), welcher Melder Alarm ausgelöst hatte. Die weitere Erkundung ergab, dass ein Melder in der Küche im 2. Obergeschoss die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Mittlerweile war auch die Polizei an der Einsatzstelle eingetroffen. Da vor Ort kein Rauch und auch kein Feuer zu erkennen war, wurde hier der Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich, es handelte sich somit um einen Fehlalarm. Nach Zurücksetzen der Brandmeldeanlage konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich einsatzbereit melden.
Am Samstag, den 05. Oktober 2013, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 14.37 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandalarm, Fa. Sunrise Medical, Kahlbachring 2“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde zuerst mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ausgerückt. Da die Lage vor Ort ungewiss war und auch keine weiteren Details bekannt waren, rüsteten sich bereits während der Anfahrt 2 Mann mit Atemschutzgeräten (PA) aus. Sofort nach Eintreffen bei der Fa. Sunrise Medical im Industriegebiet Malsch erfolgte die Lageerkundung durch den Gruppenführer, d. h. dieser erkundete an der Brandmeldezentrale (BMZ), welcher Melder Alarm ausgelöst hatte. Die weitere Erkundung ergab, dass ein Melder im BMZ- Raum die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Mittlerweile war auch die Polizei und das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 an der Einsatzstelle eingetroffen. Da vor Ort kein Rauch und auch kein Feuer zu erkennen war, lies man über die Einsatzzentrale der Feuerwehr Malsch im Feuerwehrgerätehaus den Betriebsleiter der Fa. Sunrise Medical verständigen, der auch kurze Zeit später an der Einsatzstelle eintraf. Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich, es handelte sich somit um einen Fehlalarm. Nach Zurücksetzen der Brandmeldeanlage konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
Am Montag, den 19. August 2013, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 22.52 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Hilfeleistung, Türöffnung, Pfalzstraße“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde zuerst mit dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und dann mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) ausgerückt. Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung der Feuerwehr Malsch wird zu einem solchen Einsatz auch immer die Feuerwehr Rettigheim mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 mitalarmiert, da die Feuerwehr Rettigheim über einen sogenannten „Türöffnungssatz“ verfügt. Nach Ankunft der beiden Feuerwehren an der Einsatzstelle Pfalzstraße waren Polizei und Rettungsdienst bereits vor Ort und warteten auf die Feuerwehr zur Türöffnung. Ein Nachbar hatte bereits eine Leiter am Gebäude aufgestellt. Nachdem Feuerwehrleute über die Leiter durch ein gekipptes Fenster im 1. Obergeschoss ins Innere des Gebäudes eingestiegen waren, konnte man hier eine im Wohnzimmer bereits verstorbene ältere männliche Person vorfinden. Daraufhin stiegen Polizeibeamte ebenfalls über die Leiter in das Gebäude ein, anschließend konnte die Haustür geöffnet werden. Nach Kontrolle des Gebäudes und Suche nach einer vermissten Katze war ein weiterer Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich. So konnten die beiden Feuerwehren Malsch und Rettigheim wieder abrücken und die Einsatzstelle der Polizei und dem Rettungsdienst übergeben. Nach Einrücken ins Feuerwehrgerätehaus konnte man sich bei der Feuerwehrleitstelle jeweils wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und Mannschaftstransportwagen (MTW)
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16
Am Dienstag, den 06. August 2013, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 16.16 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Hilfeleistung, Wasser im Keller, Lessingstraße“. Nach Eintreffen der ersten Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde zuerst mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) ausgerückt. Hier hatte man vorsorglich Wassersauger und Tauchpumpen eingeladen. Nach Ankunft an der Einsatzstelle Lessingstraße und erster Lageerkundung wurde im Keller des Gebäudes sofort eine Tauchpumpe zum Einsatz gebracht und das Wasser ins Freie gepumpt. Später wurde das restliche Wasser mittels Wassersauger aufgenommen und ebenfalls aus dem Keller gepumpt. Mittlerweile waren weitere Kräfte im Feuerwehrgerätehaus eingetroffen und hatten mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ebenfalls die Lessingstraße angefahren, wo man schon von umliegenden Anwohnern erwartet wurde. Zu dieser Zeit wusste man noch nicht, dass weitere Meldungen „Wasser im Keller“ folgen würden. Das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 wurde von der Wieslocher Feuerwehr mit einer Schmutzwasserpumpe angefordert, wo das starke Unwetter im gesamten Stadtgebiet deutliche Spuren der Verwüstung hinterließ, und rückte daraufhin mit Staffelbesatzung nach Wiesloch aus.
Aufgrund der Vielzahl von gleichzeitigen Einsatzmeldungen bei der Feuerwehrleitstelle wurde im Funkraum des Feuerwehrgerätehauses Malsch eine zentrale Einsatzleitung eingerichtet, um die gemeldeten Einsätze überblicken und zuzuordnen zu können. Von dort aus wurden die von der Feuerwehrleitstelle gemeldeten Meldungen sofort an die einzelnen Fahrzeuge und Feuerwehrkräfte weitergegeben. Da aufgrund der vielen eingegangenen Meldungen die Feuerwehr Malsch mit ihren Fahrzeugen und Gerätschaften am Limit waren, veranlasste die Einsatzleitung die Alarmierung der Feuerwehr Rettigheim zur Unterstützung der Malscher Wehr. Nachdem die Feuerwehr Rettigheim mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 und dem Mannschaftstransportwagen (MTW) in Malsch angekommen waren, erfolgten die Einweisungen durch Malscher Feuerwehrkräfte vor Ort. Hier wurden folgende acht Einsatzstellen in Malsch durch die Feuerwehren Malsch und Rettigheim abgearbeitet, bei denen insgesamt vier Tauchpumpen und zwei Wassersauger eingesetzt waren:
4 Einsatzstellen in der Lessingstraße
1 Einsatzstelle in der Mozartstraße
1 Einsatzstelle in der Schillerstraße
2 Einsatzstellen im Fischweiher
Einige Gebäudeeigentümer haben sich im Verlauf der Einsatzsituation gemeldet, dass sie das Wasser in ihrem Gebäude selbst entfernen konnten und kein Einsatz für die Feuerwehr mehr nötig war. Nachdem dieser Unwettereinsatz beendet war, trafen sich die eingesetzten Feuerwehrkräfte der Feuerwehren Malsch und Rettigheim im Feuerwehrgerätehaus Malsch, um dort einen kleinen Imbiss einzunehmen und die Einsatzserie abzuschließen. Nachdem die eingesetzten Gerätschaften gereinigt und die Einsatzfahrzeuge aufgerüstet waren, konnte man sich gegen 19.15 Uhr bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW), Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 und Mannschaftstransportwagen (MTW)
Am Samstag, den 27. Juli 2013, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 05.02 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Fahrzeugbrand, Hauptstraße #“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde zuerst mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ausgerückt. Da man über das Ausmaß des Brandes nichts näheres wusste, rüsteten sich bereits während der Anfahrt des Löschfahrzeugs zwei Mann mit Atemschutzgeräten (PA) aus. Nach Ankunft an der Einsatzstelle „Hauptstraße/Rosenweg“ erkundete der Gruppenführer des LF 8/6 die genaue Lage. Hier stand ein geparkter Kleinwagen auf einer Straße bereits im Vollbrand und hatte auch schon auf den Innenraum übergegriffen. Nachdem die Einsatzstelle abgesichert wurde, begann man sofort mit einem sogenannten „Schaumblitz“ unter Atemschutz (PA) das brennende Fahrzeug mit Schaum abzulöschen, später erfolgten die Löscharbeiten mit einem C- Rohr und mit Wasser. Das Löschwasser wurde anfangs vom Wassertank des Löschgruppenfahrzeugs LF 8/6 (600 Liter Wasser) abgenommen, bis die Wasserversorgung zum nahegelegenen Hydranten aufgebaut war. Mittlerweile war auch die Polizei und das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 an der Einsatzstelle eingetroffen, Letzteres musste aber nicht eingesetzt werden. Nachdem der Brand gelöscht war, konnte man die Einsatzstelle der Polizei übergeben und wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken, die eingesetzten Gerätschaften reinigen, die Einsatzfahrzeuge aufrüsten und sich bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
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