Am Donnerstag, den 27. Februar 2014, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 13.00 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandnachschau Scheunenbrand, Hauptstraße 24.“ Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) und dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 zur Hauptstraße ausgerückt. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle erkundete der Gruppenführer des LF 8/6 die genaue Lage, hier war kein Feuer sichtbar, aber Rauch an einer Stelle festzustellen. Mit Hilfe einer Steckleiter und einem C- Rohr wurde der Bereich weiträumig von oben abgelöscht. Nach Beendigung des Einsatzes konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken, die eingesetzten Gerätschaften reinigen und sich anschließend einsatzbereit melden.
Am Mittwoch, den 26. Februar 2014, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 16.26 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandalarm, Scheunenbrand, Hauptstraße 24, laut Polizei in voller Ausdehnung“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6, dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 sowie dem Mannschaftstransportwagen (MTW) zur Ortsmitte ausgerückt. Schon während der Anfahrt konnte man aufsteigenden, dichten und schwarzen Rauch sehen, deshalb rüsteten sich auf dem LF 8/6 zwei Mann mit Atemschutzgeräten (PA) aus. Aufgrund eines vorliegenden Alarmplans bei der Feuerwehrleitstelle wird zu solch einem Einsatz immer ein Löschzug der Feuerwehr Wiesloch und die Feuerwehr Rettigheim mitalarmiert. Nach Ankunft an der Einsatzstelle Hauptstraße 24 erkundete der Gruppenführer und Einsatzleiter des Löschgruppenfahrzeugs LF 8/6 sofort die genaue Lage, hier stand eine Scheune bereits im Vollbrand. Die Polizei war schon vor Ort. Das Feuer, das in den untergestellten landwirtschaftlichen Maschinen, darunter 2 Traktoren, sowie einem Dieseltank und mehreren Altreifen reichlich Nahrung fand und schnell um sich griff, drohte auf die angrenzenden, teilweise direkt angebauten Gebäude überzugreifen. Die Feuerwehr Malsch versuchte sofort eine gezielte Brandbekämpfung unter Atemschutz (PA) von der Hauptstraße her, hier galt es, die nebenstehenden Gebäude zu sichern, die Scheune mit ihren abgestellten Fahrzeugen und Gerätschaften war leider aufgrund der weiten Feuerausbreitung nicht mehr zu retten, da die Flammen bereits alles Inventar und den gesamten Dachstuhl erfasst hatten und komplett ausbrannte. Personen oder Tiere kamen durch den Brand nicht zu Schaden. Das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 fuhr den Brandort über die Kolpingstraße her an, hier leitete dessen Besatzung eine Brandbekämpfung von der Kolpingstraße her ein. Währenddessen wurde die eingetroffene Drehleiter (DLK 23/12) der Feuerwehr Wiesloch mit einem sogenannten Wenderohr von der Hauptstraße her für den Außenangriff in Stellung gebracht, zusätzlich unterstützten die ebenfalls eingetroffenen Fahrzeuge der Feuerwehr Wiesloch (TLF 20/40 SL und LF 20/16) sowie das HLF 20/16 der Feuerwehr Rettigheim die Brandbekämpfung und Riegelstellung. Die nachalarmierte Feuerwehr Malschenberg wurde mit ihrem LF 8/6 von der Kolpingstraße unterhalb der Scheune zum Einsatz gebracht, um hier die Brandbekämpfung bzw. Riegelstellung der Feuerwehr Malsch zu verstärken. Das erhöhte Vorsicht angebracht war, wurde spätestens klar, als der südliche Giebel unter lautem Krachen nach Außen stürzte. Die auf der Südseite eingesetzten Trupps blieben glücklicherweise unversehrt, da sie sich außerhalb des Trümmerschattens aufhielten. Zeitnah wurde die Führungsgruppe des Unterkreises Wiesloch alarmiert, die der örtlichen Einsatzleitung unter dem Kommandanten Peter Maschler mit dem ELW/VRW der Feuerwehr Wiesloch assistierte. Ebenfalls waren auch Kreisbrandmeister Peter Michels mit seinen beiden Stellvertretern Kurt Lenz und Udo Dentz sowie Bürgermeister Werner Knopf an die Einsatzstelle geeilt. Zusätzliche Atemschutzgeräte wurden mit dem GW-Transport der Feuerwehr Wiesloch herangeschafft. Die Besatzung eines Rettungswagens kümmerte sich um zwei Anwohnerrinnen, die über Kreislaufprobleme klagten bzw. Brandrauch inhaliert hatten. Wegen des erheblichen Brandrauchs, der aufgrund der Wetterlage nur schlecht nach oben abzog, wurde die Feuerwehr Rauenberg mit dem GW-G alarmiert, um Rauchgasmessungen durchzuführen. Bewohner wurden durch Radiodurchsagen gebeten, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Ebenfalls an die Einsatzstelle beordert wurden Fachleute des Technischen Hilfswerks, hier vom Ortsverband Wiesloch/Walldorf und vom Ortsverband Ladenburg. Diese wurden gebraucht, weil die beiden Giebelwände der Scheune eingestürzt waren und Rissbildungen einen Kompletteinsturz befürchten ließen. Von den angedachten Abstütz- bzw. alternativ dazu möglichen Abbruchmaßnahmen wurde letztlich aber Abstand genommen. Während der Einsatzmaßnahmen sperrte die Polizei die Ortsdurchfahrt Malsch (Hauptstraße) über mehre Stunden. Auch die parallel dazu verlaufende Kolpingstraße musste gesperrt werden, da hier die o.g. Einheiten des südlichen Einsatzabschnitts zugange waren. Trotz einem Großaufgebot von rund 70 Feuerwehrleuten aus Malsch, Rettigheim, Wiesloch, Malschenberg und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) Wiesloch- Walldorf und Ladenburg konnte nicht verhindert werden, dass die Scheune bis auf die Außenmauern abbrannte. Nachdem der Einsatz am späten Abend des Mittwochs soweit beendet war, rückten das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und der MTW der Feuerwehr Malsch wieder ins Feuerwehrgerätehaus ein. Hier wurden sämtliche gebrauchten und stark verschmutzen Schläuche und Gerätschaften sowie die Einsatzfahrzeuge gründlich gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht, was bis um Mitternacht dauerte. Die Feuerwehr Malsch stellte dann bis um 06.30 Uhr am nächsten Donnerstagmorgen eine Brandwache am Einsatzort ab, das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 blieb ebenfalls vor Ort. In der Nacht gab es immer wieder einzelne Glutnester, an einer Stelle konnte man immer wieder Feuerschein feststellen, das mehrmals in der Nacht abgelöscht wurde.
Kräfteübersicht:
· FFW Malsch mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6, Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und Mannschaftstransportwagen (MTW) · FFW Rettigheim mit HLF 20/16 und MTW · FFW Wiesloch mit VRW/ELW, DLK 23/12, TLF 20/40-SL, LF 20/16, GW- T, KdoW · FFW Malschenberg mit LF 8/6 und MTW · FFW Rauenberg mit GW-G und MTW · Technisches Hilfswerk Wiesloch- Walldorf · Technisches Hilfswerk Ladenburg · Unterkreisführungsgruppe Wiesloch · Kreisbrandmeister Peter Michels · Stellvertretender Kreisbrandmeister Udo Dentz · Stellvertretender Kreisbrandmeister Kurt Lenz · Bürgermeister Werner Knopf · Polizei · Kriminalpolizei · Rettungsdienst
Ein herzliches Dankeschön geht an die Feuerwehr Rauenberg, die uns die Bilder zur Verfügung gestellt hat.
Am Freitag, den 14. Februar 2014, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 16.29 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Hilfeleistung, Bahnunfall, Bahntrasse Rot-Malsch - Heidelberg“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde zuerst mit dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 ausgerückt. Nach Ankunft an der Einsatzstelle, Bahntrasse Höhe Malschenberg, war bereits die Feuerwehr Rot und ein Bahnmanager vor Ort. Wie sich hier herausstellte, war auf offener Bahnstrecke eine Person von einem Schienenfahrzeug erfasst worden und verstorben. Mittlerweile waren auch das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und der Mannschaftstransportwagen (MTW) der Feuerwehr Malsch sowie ein Rettungsdienst an der Einsatzstelle eingetroffen. Nach Absprache mit dem Kommandanten der Feuerwehr Rot übernahm dieser die Einsatzleitung und die Feuerwehr Rot die weiteren erforderliche Maßnahmen, die Feuerwehr Malsch konnte den Einsatz beenden, wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich einsatzbereit melden.
Feuerwehreinsatz am 17. Januar 2014 - Fehlalarm Am Freitag, den 17. Januar 2014, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 23.33 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandalarm, Unklare Rauchentwicklung, Fa. CREATON AG, Tonwerk 3“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde zuerst mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und dem Mannschaftstransportwagen (MTW) zur Fa. CREATON ausgerückt. Da die Lage vor Ort ungewiss war und auch keine weiteren Details bekannt waren, rüsteten sich bereits während der Anfahrt 2 Mann mit Atemschutzgeräten (PA) aus. Nach Ankunft an der Einsatzstelle war jedoch kein Rauch bzw. auch kein Feuer auszumachen. Die Polizei war bereits vor Ort. Mittlerweile war auch das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 an der Einsatzstelle eingetroffen. Die Erkundung wurde auf das gesamte Betriebsgelände der Fa. CREATON sowie dem Gelände der Fa. Wienerberger ausgeweitet, auch hier war keine Rauchentwicklung zu erkennen. Mit dem MTW wurde daraufhin die Bundesstraße B 3 in beiden Richtungen abgefahren, auch hier war keine Rauchentwicklung außerhalb des Werkes. In Rücksprache mit der Feuerwehrleitstelle wurde der Einsatz beendet, es handelte sich somit um einen Fehlalarm. Nach Einrücken ins Feuerwehrgerätehaus konnte man sich wieder einsatzbereit melden.
Feuerwehreinsatz am 11. Januar 2014 - Hilfeleistung Amtshilfe für Polizei Am Samstag, den 11. Januar 2014, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 11.47 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Hilfeleistung, Sichtschutz für Polizei Amtshilfe, Jahnstraße“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 über den Unteren Jagdweg Richtung Jahnstraße ausgerückt. Nach Ankunft an der Einsatzstelle Jahnstraße/Ecke Oberer Mühlweg erkundete der Gruppenführer des StLF 10/6 die genaue Lage. Hier lag in der Jahnstraße neben einem Traktor eine abgedeckte Person. Ein Rettungsdienst war bereits anwesend, konnte aber nur noch den Tod des Mannes feststellen. Aufgabe der Feuerwehr Malsch war jetzt, die Einsatzstelle abzusichern und Sichtschutz sowie später Regenschutz bereitzustellen. Nach Rücksprache mit den anwesenden Polizeibeamten wurde der Oberer Mühlweg halbseitig für den Verkehr abgesperrt, hier wurde der mittlerweile eingetroffene Mannschaftstransportwagen (MTW) ebenfalls zur Verkehrssicherung eingesetzt. Nachdem die ersten Ermittlungen der Polizei abgeschlossen waren, wurde die Straße wieder von der Feuerwehr für den Verkehr freigegeben. Nach Einrücken ins Feuerwehrgerätehaus konnte man sich wieder einsatzbereit melden.
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