Am Sonntag, den 22. Juni 2014, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 10.54 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandalarm, Industriebrand Lagerhalle, Fa. Wienerberger, Tonwerk 3“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 sowie dem Mannschaftstransportwagen (MTW) ausgerückt. Aufgrund eines vorliegenden Alarmplans bei der Feuerwehrleitstelle werden zu solch einem Einsatz immer die Feuerwehren Wiesloch, Rettigheim und Malschenberg mitalarmiert. Bei der Fa. Wienerberger an der Bundesstraße B 3 angekommen, trafen ziemlich zeitgleich die Feuerwehren Wiesloch und Malschenberg sowie die Polizei und der Rettungsdienst an der Einsatzstelle ein. Da die Feuerwehr Rettigheim zum Zeitpunkt der Alarmierung bei einer kirchlichen Veranstaltung eingesetzt war, konnte diese ohne Zeitverzögerung zur Einsatzstelle ausrücken und war daher etwas früher bei der Fa. Wienerberger. Gleich erfolgte eine erste Lageerkundung durch den Gruppenführer und Einsatzleiter des LF 8/6 welche ergab, dass in einer Produktionshalle der Fa. Wienerberger vermutlich ein Abluftrohr der Trocknungsanlage überhitzt hatte und dadurch die umliegende Isolierung des Daches in Brand gesetzt hatte. Sofort wurden die ersten Löschmaßnahmen mit 2 C- Rohren unter Atemschutz (PA) im Innenbereich der Halle vorgenommen und die Anlage mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester und Hitzestauungen überprüft und gezielt mit Schaummittel gekühlt. Die Feuerwehr Malschenberg wurde aufgrund einer nicht ausreichender Wasserversorgung mit ihrem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 mit dem Aufbau einer Wasserversorgung zum nahegelegen Hydranten eingesetzt. Nachdem die Drehleiter der Feuerwehr Wiesloch von außen in Stellung gebracht wurde, wurde hier das Dach und den zum Ofen zugehörigen Schornstein von außen überwacht. Über die Drehleiter wurde zusätzlich eine C- Leitung nach oben gelegt, um das Objekt von oben zu kühlen aber auch um eventuell ausbrechende Entzündungen sofort abzulöschen. Mittlerweile war auch eine mobile Einsatzleitung am Mannschaftstransportwagen (MTW) der Feuerwehr Rettigheim eingerichtet, die den Kontakt zur Feuerwehrleistelle sowie zur Polizei, Rettungsdienst und der Betriebsleitung übernahm. An der Einsatzstelle waren auch der Kreisbrandmeister mit seinen Stellvertretern eingetroffen und unterstützen die Einsatzleitung unter dem örtlichen Kommandanten der Feuerwehr Malsch. Auch die Bürgermeister von Malsch und Wiesloch waren an die Einsatzstelle geeilt und machten sich ein Bild über die Arbeiten ihrer Feuerwehren. Nach Eintreffen des Werksleiters wurde über die Drehleiter das Dach der Produktionshalle erkundet und mit Absprache mit dem Werkleiter eine Dachöffnung geschaffen, hier mussten Teile der Dachverkleidung um den Schornstein mit Hilfe eines Trennschleifers entfernt werden. um besser an den Brandherd zu gelangen. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an den Werksleiter übergeben. Nach Beendigung des Einsatzes konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken, die eingesetzten Schläuche und Gerätschaften reinigen, die Einsatzfahrzeuge aufrüsten und sich anschließend einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
· FFW Malsch mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6, Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und Mannschaftstransportwagen (MTW) · FFW Wiesloch mit Löschgruppenfahrzeug LF 20/16, Tanklöschfahrzeug 20/40-SL, Drehleiter DLK 23/12 und Rüstwagen RW 2 · FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 und Mannschaftstransportwagen (MTW) · FFW Malschenberg mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Mannschaftstransportwagen (MTW) · Kreisbrandmeister Peter Michels · Stv. Kreisbrandmeister Axel Schuh · Stv. Kreisbrandmeister Udo Dentz · Bürgermeister Werner Knopf, Malsch · Bürgermeister Ludwig Sauer, Wiesloch · Polizei · Rettungsdienst
Am Sonntag, den 15. Juni 2014, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 05.36 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandalarm, brennt größerer Stapel Holzpaletten, Fa. Wienerberger, Tonwerk 3“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 sowie dem Mannschaftstransportwagen (MTW) ausgerückt. Da die Lage vor Ort unklar war, rüsteten sich bereits während der Anfahrt des LF 8/6 zwei Mann mit Atemschutzgeräten (PA) aus. Bei der Fa. Wienerberger an der Bundesstraße B 3 angekommen, wurde man schon von Firmenangehörigen erwartet, die die Feuerwehr dann zur Einsatzstelle lotsten. Nach Ankunft an der Einsatzstelle auf dem Gelände der Fa. Wienerberger erfolgte gleich eine erste Lageerkundung durch den Gruppenführer des LF 8/6 welche ergab, dass auf einem Lagerplatz Paletten mit Mauerziegel in mehreren Reihen und bis zu vier Paletten in der Höhe aus unerklärlicherweise in Brand geraten waren. Das Feuer drohte auch, sich auf weitere Stapel auszubreiten. Sofort wurden vom LF 8/6 aus 3 C- Rohre in Stellung gebracht und die Paletten, die während des Einsatzes durch zwei Stapler der Fa. auseinander gesetzt wurden, von den Einsatzkräften abgelöscht. Das Löschwasser wurde anfänglich vom Wassertank des LF 8/6 abgenommen, bis eine Wasserversorgung zum nächstgelegnen Hydranten aufgebaut war. Mittlerweile war auch die Polizei an der Einsatzstelle eingetroffen. Aufgrund einer nicht ausreichender Wasserversorgung wurde die Feuerwehr Malschenberg nachalarmiert, die nach Eintreffen mit ihrem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und dem Mannschaftstransportwagen (MTW) dann auch mit dem Aufbau einer zweiter Wasserversorgung begonnen hatte. Während des Einsatzes wurden ca. 100 Paletten mit Mauerziegel auseinandergesetzt und von der Feuerwehr kontrolliert und abgelöscht. Nach Eintreffen des Werksleiters und Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an den Werksleiter übergeben. Nach Beendigung des Einsatzes konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken, die eingesetzten Schläuche und Gerätschaften reinigen und sich anschließend einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
· FFW Malsch mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6, Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und Mannschaftstransportwagen (MTW) · FFW Malschenberg mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Mannschaftstransportwagen (MTW) · Polizei
Am Samstag, den 24. Mai 2014, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 16.49 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandalarm Kellerbrand, Brennt Wäschetrockner, Oberer Mühlweg“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 ausgerückt. Aufgrund eines vorliegenden Alarmplans bei der Feuerwehrleitstelle wird zu solch einem Einsatz immer die Feuerwehr Rettigheim mitalarmiert, die mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 und ihrem Mannschaftstransportwagen (MTW) ebenfalls die Einsatzstelle Oberer Mühlweg anfuhr. Sofort nach Ankunft an der Einsatzstelle erfolgte die Lageerkundung durch die Gruppenführer, die als erste Maßnahme 1 Trupp unter Atemschutz (PA) in den verrauchten Keller des Gebäudes vorschickte, um dort den brennenden Trockner zu erkunden. Mittlerweile wurde die Wasserversorgung zum nächstliegenden Hydranten aufgebaut und der Brandschutz sichergestellt. Da sich im Gebäude noch eine ältere bettlägerige Person befand, wurde hier vorsorglich ein Rettungswagen angefordert, der die Person auch dann versorgte. Der rauchende Wäschetrockner, der aber nicht mehr brannte, wurde nach außen ins Freie gebracht und dort gut abgelöscht. Das stark verrauchte Gebäude insbesondere das Treppenhaus wurde mittels einem Drucklüfter entraucht und abschließend im Keller eine Brandnachschau durchgeführt. Nach Beendigung des Einsatzes konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken, die eingesetzten Gerätschaften reinigen und sich anschließend einsatzbereit melden.
Am Freitag, den 11. April 2014, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 15.09 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandalarm, Fa. Sunrise Medical, Kahlbachring 2“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ausgerückt. Bereits während der Anfahrt rüsteten sich zwei Mann mit Atemschutzgeräten (PA) aus. Nach Eintreffen bei der Fa. Sunrise Medical im Industriegebiet Malsch erfolgte die Lageerkundung durch den Gruppenführer, d. h. dieser erkundete an der Brandmeldezentrale, welcher Melder Alarm ausgelöst hatte. Die weitere Erkundung ergab, dass die Brandmeldeanlage aus ungeklärter Ursache ausgelöst hatte. Da vor Ort kein Rauch und auch kein Feuer zu erkennen war, war ein Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich, es handelte sich somit um einen Fehlalarm. Nach Zurücksetzen der Brandmeldeanlage konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich einsatzbereit melden.
Am Montag, den 10. März 2014, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 14.18 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Brandalarm, Fa. Sunrise Medical, Kahlbachring 2“. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ausgerückt. Bereits während der Anfahrt rüsteten sich 2 Mann mit Atemschutzgeräten (PA) aus. Nach Eintreffen bei der Fa. Sunrise Medical im Industriegebiet Malsch erfolgte die Lageerkundung durch den Gruppenführer, d. h. dieser erkundete an der Brandmeldezentrale, welcher Melder Alarm ausgelöst hatte. Die weitere Erkundung ergab, dass ein Melder im Kompressorraum die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Da vor Ort kein Rauch und auch kein Feuer zu erkennen war, war ein Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich, es handelte sich somit um einen Fehlalarm. Nach Zurücksetzen der Brandmeldeanlage konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich einsatzbereit melden.
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