Am Freitag, den 29. April 2016, fand um 19.00 Uhr eine planmäßige Übung der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Malsch statt. Hier wurde eine Ausbildung im Bereich Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen mit Einbezug des Staffellöschfahrzeuges StLF 10/6 durchgeführt. Gerade als man die Übung beendet und man die Gerätschaften wieder auf dem Löschfahrzeug verstaut hatte, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 20.35 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Das Alarmstichwort lautete: „Hilfeleistung, Verkehrsunfall, B 3 Abfahrt Kreisstraße 4166, mindestens eine Person eingeklemmt“. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 12 Mitglieder der Feuerwehr Malsch im Feuerwehrgerätehaus, die umgehend mit dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und dem Mannschaftstransportwagen (MTW) ausrücken konnten. Das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 konnte einige Minuten später durch nachkommende Kräfte besetzt werden und ebenfalls die Unfallstelle anfahren. Nach Rücksprache mit der Polizei und der Feuerwehrleitstelle wurde während der Anfahrt die genaue Einsatzstelle zwischen Malsch und Malschenberg auf der Kreisstraße 4166 angegeben. Sofort nach Ankunft an der Einsatzstelle erkundete der Einsatzleiter die genaue Lage. Hier waren zwei Fahrzeuge frontal aufeinander geprallt. Die drei zum Teil schwer verletzten Insassen der Fahrzeuge konnten schon durch Mithilfe von Passanten die Fahrzeuge verlassen. Die Polizei und die HvO Malsch waren bereits mit jeweils einem Fahrzeug vor Ort, weitere Streifenwagen der Polizei sowie Rettungsdienst und weitere Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren folgten. Während sich die Helfer der HvO Malsch sowie der Rettungsdienst um die Verletzten kümmerten, wurde die Einsatzstelle durch die Feuerwehr abgesichert und der Brandschutz sicher gestellt. Die zu einem Verkehrsunfall mitalarmierte Feuerwehr Wiesloch fuhr mit ihrem Rüstwagen (RW 2) die Einsatzstelle an, musste aber nicht eingesetzt werden. Ein Schwerverletzter wurde mittels Rettungshubschrauber, der auf einem Wiesenstück neben der Einsatzstelle landete, abtransportiert. Aufgrund der eintretenden Dunkelheit wurde die Einsatzstelle durch die Feuerwehr zusätzlich weiträumig ausgeleuchtet, hier wurden die zwei Lichtmasten auf den beiden Löschfahrzeugen sowie ein mobiler Lichtmast aufgebaut. Die durch die Feuerwehrleistelle Rhein-Neckar nachalarmierten Feuerwehren Malschenberg, Rauenberg und Rotenberg konnten ihre Anfahrt abbrechen und wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken. Die weitere Arbeit der Feuerwehr Malsch beschränkte sich auf Abstreuen und Abkehren von auslaufenden Betriebsstoffen auf der Straße sowie Abklemmen der Fahrzeugbatterien. Nach dem weitere Polizeikräfte ihre Ermittlungen an der Unfallstelle abgeschlossen hatten, wurden die beiden verunfallten Fahrzeuge mittels zweier Abschleppwagen abtransportiert und die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt. Anschließend konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden. Somit war der Einsatz für die Feuerwehr Malsch um ca. 23.11 Uhr beendet und man konnte wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich nach Aufrüsten der eingesetzten Einsatzfahrzeuge bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
Am Freitag, den 08. April 2016, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 15.38 Uhr mit dem Alarmstichwort: „Brandalarm, Kellerbrand, Wolfsheck“ durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 zur Einsatzstelle ausgerückt. Nach Ankunft an der Einsatzstelle Wolfsheck erkundete der Einsatzleiter die genaue Lage. Hier waren schon die HvO Malsch und die Polizei vor Ort. Die Bewohnerin hatte die Feuerwehr alarmiert, da die Frau aus dem Keller einen starken Schmorgeruch wahrnahm. Die erste Lagemeldung des Einsatzleiters war, dass dieser im Keller des Gebäudes weder Feuer noch Rauch noch Schmorgeruch feststellen konnte. Mittlerweile war auch ein zweiter Streifenwagen der Polizei sowie ein Rettungsdienst eingetroffen. Zusammen mit der hinzu alarmierten Feuerwehr Rettigheim wurde der Kellerbereich insbesondere der Heizraum kontrolliert, erfolglos. Die Eigentümerin wurde schließlich aufgefordert, einen Heizungsfachmann und einen Elektriker zu kontaktieren. Somit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und man konnte wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht: • FFW Malsch mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 • FFW Rettigheim mit HLF 20/16 • HvO Malsch • Polizei mit 2 Streifenwagen • Rettungsdienst
Am Montag, den 22. Februar 2016, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 11.34 Uhr mit dem Alarmstichwort: „Hilfeleistung, Türöffnung, Alte Poststraße“ durch die Feuerwehrleitstelle Rhein-Neckar alarmiert. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) zur Einsatzstelle ausgerückt. Nach Ankunft an der Einsatzstelle Alte Poststraße erkundete der Einsatzleiter die genaue Lage. Hier waren schon die HvO Malsch und die Polizei vor Ort. Die Feuerwehr wurde hinzualarmiert, da man in einer Wohnung eine hilfslose Person vermutete. Ebenfalls wurde die Feuerwehr Rettigheim mitalarmiert, da diese über einen so genannten Türöffnungs-Satz verfügt. Nachdem beim Eintreffen der Feuerwehr die Tür bereits vom Bewohner geöffnet worden war, war ein Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich. So konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken und sich bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht: • FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) • FFW Rettigheim mit HLF 20/16 • Polizei • HvO Malsch
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