Zum zweiten Mal in dieser Woche wurden die Freiwillige Feuerwehr Malsch und die Freiwillige Feuerwehr Rettigheim am Donnerstag, den 11. Januar 2018, um 15.56 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar mit der Alarmmeldung: „Hilfeleistung, Türöffnung, Wiesenstraße“, alarmiert. In einer Kellerwohnung hatte ein Mann auf seine Hilflose Lage aufmerksam gemacht, worauf der Hauseigentümer den Rettungsdienst verständigte. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) ausgerückt. Nach Ankunft der Feuerwehr Malsch an der Einsatzstelle Wiesenstraße waren die HvO Malsch bereits vor Ort und hatten die Lage erkundet. Durch den Hauseigentümer wurden die ersten Rettungskräfte darüber informiert, dass die Person in der Kellerwohnung ansprechbar sei. So wartete man auf die Feuerwehr Rettigheim, bis diese mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16, hier ist ein so genannter „Türöffnungssatz“ verladen, eintrafen. Mittlerweile waren auch der Rettungsdienst, das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 sowie die Polizei eingetroffen. Sofort wurde an der Haustür begonnen, die Tür zu öffnen. Da dies leider misslang, setzte man das Vorhaben am hinteren Fenster der Kellerwohnung fort. Hier wurde eine Scheibe eingeschlagen, um durch ein gekipptes Fenster in die Wohnung zu kommen. Hier war eine männliche verunfallte Person vorzufinden. Nach erster Versorgung durch den Rettungsdienst wurde die Person aus der Wohnung getragen und durch den Rettungsdienst weiterversorgt. Ein weiterer Einsatz der beiden Feuerwehren war nicht mehr erforderlich. So konnte man die Einsatzstelle dem Hauseigentümer übergeben, ins Feuerwehrhaus einrücken und sich bei der Feuerwehrleistelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16
Zum ersten Einsatz im neuen Jahr wurden die Freiwillige Feuerwehr Malsch und die Freiwillige Feuerwehr Rettigheim am Montag, den 08. Januar 2018, um 13.18 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar mit der Alarmmeldung: „Hilfeleistung, Türöffnung, Jahnstraße“, alarmiert. Besorgte Anwohner und Bekannte befürchteten eine Notlage einer in der Jahnstraße wohnhaften Person und hatten den Rettungsdienst verständigt. Die HvO Malsch, die noch vor dem Rettungsdienst die Einsatzstelle erreichten, konnten über die Terrassentür des Einfamilienhauses eine Hilflose Person erkennen. Da diese sich nicht ohne weiteres einen Zugang zur hilflosen Person schaffen konnten, wurde umgehend die Feuerwehr zur Hilfeleistung alarmiert. Nach Eintreffen der Feuerwehr Malsch und kurzer Einweisung durch die HvO wurde vom Einsatzleiter der Feuerwehr entschieden, einen schnellstmöglichen Zugang zur hilflosen Person zu ermöglichen. Hierzu wurde auf der Rückseite des Gebäudes eine Scheibe eingeschlagen, um die Terrassentür zum Gebäude zu öffnen. Durch die vorgehenden Rettungskräfte war eine leblose männliche Person vorzufinden. Mittlerweile waren auch die Feuerwehr Rettigheim, der Rettungsdienst sowie die Polizei an der Einsatzstelle eingetroffen. Die zusätzlich alarmierte Feuerwehr Rettigheim, die über Gerätschaften zur zerstörungsfreien Türöffnung verfügt, wurde nicht benötigt und verließ nach kurzer Absprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr Malsch die Einsatzstelle. Diese blieb noch vor Ort, bis der Notarzt eingetroffen war und übergab die Einsatzstelle nach Rücksprache an die Polizei. Danach konnte man ins Feuerwehrhaus einrücken und sich bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW)
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16
Zum dritten Einsatz in dieser Woche wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am Samstag, den 16. Dezember 2017, um 09.42 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar mit der Alarmmeldung „Hilfeleistung, Wasserrohr geplatzt, Sondermülldeponie, Bundesstraße 3", alarmiert. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und dem Mannschaftstransportwagen (MTW) ausgerückt. Nach Ankunft an der Einsatzstelle Sondermülldeponie erkundete der Gruppenführer die genaue Lage. Hier war in einem Tiefschacht ein Schieber gebrochen und der Schacht dadurch mit Wasser vollgelaufen, dieses trat auch schon in den Keller des nebenstehenden Bürogebäudes ein. Der Schacht wurde daraufhin mit einer Tauchpumpe ausgepumpt. Durch die Feuerwehrleitstelle wurde der Notdienst des ZWL (Zweckverband Wasserversorgung Letzenberggruppe) informiert, dieser war kurze Zeit später eingetroffen, musste aber nicht tätig werden. Nachdem der Schacht soweit leer gepumpt war, wurde die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben. Der Keller des Gebäudes wurde laut Angaben des Betreibers selbst ausgepumpt, ein weiterer Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich. So konnte man wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken, die eingesetzten Gerätschaften reinigen und sich bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und Mannschaftstransportwagen (MTW)
Zum zweiten Einsatz in dieser Woche wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am Freitag, den 15. Dezember 2017, um 10.38 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar mit der Alarmmeldung „Brandalarm, Lagerhalle, Fa. Wienerberger, alarmiert. Aufgrund eines vorliegenden Alarmplans bei der Feuerwehrleitstelle wurden zu diesem Einsatz die Feuerwehren Rettigheim, Wiesloch und Malschenberg mitalarmiert, letztere musste nicht eingesetzt werden. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6, dem Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und dem Mannschaftstransportwagen (MTW) ausgerückt. Zusammen mit der Feuerwehr Wiesloch traf man bei der Fa. Wienerberger ein, die Feuerwehr Rettigheim war ebenfalls kurz vorher eingetroffen. Vor Ort wurde man vom Betriebsleiter der Fa. erwartet und mitgeteilt, dass es in der Lagerhalle aus einem Abgasrohr brennen würde und es dadurch eine starke Rauchentwicklung gegeben hätte. Vorsichtshalber hat hier der Betriebsleiter die Feuerwehr alarmiert. Nach Lageerkundung des ersten Gruppenführers konnte schnell festgestellt werden, dass es sich um einen Brand von Ablagerungen in der Absauganlage handelte. Mitarbeiter der Fa. hatten bereits erste Löschmaßnahmen durchgeführt, um eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Das Gebäude wurde durch die Feuerwehr evakuiert und 1 C- Rohr vorgenommen, um den Brandschutz sicher zu stellen. Mittlerweile wurde die Drehleiter der Feuerwehr Wiesloch in Stellung gebracht, musste aber nicht eingesetzt werden. Mit einer Wärmebildkamera wurde anschließend der betroffene Bereich kontrolliert. Über die Lage vor Ort erkundigten sich auch der Kreisbrandmeister des Rhein-Neckar-Kreises, Udo Dentz, sowie sein Stellvertreter Kurt Lenz. Derzeit wurde die Anlage mit Frischluft gekühlt, da die Temperatur fast doppelt so hoch wie die Normaltemperatur lag. Nachdem die Normaltemperatur wieder erreicht wurde, konnten die Feuerwehren Rettigheim und Wiesloch aus dem Einsatz herausgelöst werden. Auch die Besatzung des StLF 10/6 konnte wieder ins Feuerwehrhaus Malsch einrücken. Die Feuerwehr Wiesloch nahm abschließend noch mal einige Messungen durch. Zusätzlich eilte am Nachmittag noch mal der Kreisbrandmeister Udo Dentz an die Einsatzstelle, um hier sein Fachwissen bezüglich des Weiteren Prozederes abzugeben. Nachdem man durch die Leitstelle den Bezirksschornsteinfeger verständigen lies und dieser auch dann an der Einsatzstelle eingetroffen war, sollte man auf dessen Weisung den Kamin durch Luftdurchzug ausglühen lassen. So blieb die Feuerwehr Malsch mit dem LF 8/6 und Besatzung vor Ort, bis der Kamin soweit abgekühlt war. Nachdem der Einsatz soweit abgeschlossen war, wurde die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben mit der Auflage, die Kontrolle der Einsatzstelle zu übernehmen. Vorsorglich lies man noch eine Schlauchleitung vom Hydranten zur Einsatzstelle liegen. Im Feuerwehrhaus angekommen, wurden die eingesetzten Schläuche und Einsatzfahrzeuge gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht. So war der Einsatz für die Feuerwehr Malsch beendet und man konnte sich bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden. Um 19.00 Uhr am Freitagabend erfolgte eine nochmalige Kontrolle des Kamins durch die Feuerwehr Malsch, hier waren keine Beanstandungen festzustellen. Am darauffolgenden Samstag erfolgte um 10.00 Uhr noch mal eine Lagebegutachtung. Da die Anlage wieder auf Normalbetrieb war und nichts Negatives festgestellt wurde, konnte auch die Schlauchleitung wieder abgebaut werden. Anschließend erfolgte im Feuerwehrhaus Malsch die Reinigung der eingesetzten Schläuche und Gerätschaften.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6, Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 und Mannschaftstransportwagen (MTW)
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 und Mannschaftstransportwagen (MTW)
FFW Wiesloch mit Einsatzleitwagen VRW/ELW, Tanklöschfahrzeug TLF 20/40-SL, Drehleiter DLK 23/12 und Kommandowagen (KdoW)
Zu einer Brandnachschau wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am Mittwoch, den 13. Dezember 2017, um 13.11 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar mit der Alarmmeldung „Brandalarm, Brandnachschau, Grundschule Malsch“, alarmiert. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute im Feuerwehrgerätehaus und Rückmeldung an die Feuerwehrleitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und dem Mannschaftstransportwagens (MTW) ausgerückt. Aufgrund eines vorliegenden Alarmplans bei der Feuerwehrleitstelle wurde zu diesem Einsatz auch die Feuerwehr Rettigheim mitalarmiert, die mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 ebenfalls die Einsatzstelle anfuhr. Während der Anfahrt wurde per Funk mitgeteilt, dass es sich um einen Brand in der Werkstatt der Schule handelt und man daraufhin die Einsatzstelle über den Grasweg neben dem Friedhof anfahren sollte. Vor der Werkstatt wurde man schon vom Hausmeister der Grundschule erwartet und bereits während der Anfahrt konnte starker Rauch aus der Werkstatt festgestellt werden. Sofort nach Ankunft an der Einsatzstelle wurde dem Gruppenführer vom Hausmeister die Lage mitgeteilt und nach weiterer Lageerkundung durch den Gruppenführer als erste Maßnahme 1 Trupp unter Atemschutz (PA) in die verrauchte Werkstatt vorgeschickt. Hier konnte schnell festgestellt werden, dass es sich anstatt einer Brandnachschau um einen realen Brand an einer Absauganlage handelte. Als weitere Maßnahme wurde ein Drucklüfter am Eingang der Werkstatt aufgestellt, um die Örtlichkeiten zu belüften. Mittlerweile war auch ein Rettungsdienst und die Feuerwehr Rettigheim mit ihrem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 am Grasweg eingetroffen, die dann als Sicherungstrupp unter Atemschutz an dem Eingang der Werkstatt in Stellung gingen. Durch den Atemschutz- Trupp in der Werkstatt wurde die Absauganlage demontiert und nach außen ins Freie zum Ablöschen gebracht. Hierzu wurde ein C- Rohr vom Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 vorgenommen, das Löschwasser wurde vom Wassertank des LF 8/6 abgenommen. Nach dem der Brand an der Absauganlage soweit abgelöscht war, wurden abschließend die Lüftungskanäle in der Werkstatt mittels einer Wärmebildkamera nach Glutnestern überprüft und die Nebenräume kontrolliert. Es gaben keine Beanstandungen. Während des Einsatzes musste eine Person vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung behandelt werden. Ein weiterer Einsatz der beiden Feuerwehren war nicht erforderlich, so konnte man die Einsatzstelle dem Hausmeister übergeben, wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und sich bei der Feuerwehrleitstelle wieder einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Mannschaftstransportwagen (MTW)
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16
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