Zu einem Brandeinsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am Freitag, den 19. Juli 2019, um 21.47 durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar mit der Alarmmeldung "Rauchentwicklung im Freien, Flugsportgemeinschaft Letzenberg" alarmiert. Nach Rückmeldung an die Leitstelle wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 ausgerückt. Schon bei der Anfahrt über den Grasweg zum Segelfluggelände konnte man zwischen Letzenberg- Tierpark und dem Segelfluggelände ein größeres Feuer ausmachen. Nach erster Lageerkundung durch den Gruppenführer stellte sich heraus, dass Jugendliche auf einer Wiese ein Lagerfeuer gemacht hatten, welches auf zwei Heuballen übergriff und diese in Brand geraten waren. Mittlerweile war auch die Polizei mit zwei Fahrzeugen an der Einsatzstelle eingetroffen. Sofort wurde die C- Schnellangriffsleitung vorgenommen und das Feuer abgelöscht und mit Haken auseinander gezogen. Das Wasser wurde hier vom Wassertank des LF 8/6 abgenommen, im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde das Staffellöschfahrzeug StLF 10/6 nachgefordert, um weiteres Löschwasser an die Einsatzstelle zu bringen. Nachdem der Brand gelöscht war, konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken, die Wassertanks der beiden Löschfahrzeuge füllen und sich bei der Leitstelle einsatzbereit melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
Auslaufender Betriebstoff nach VU - Motorradunfall
1883
Alarmierungszeit :
02.07.2019 um 14:28 Uhr
eingesetzte Kräfte :
FFW Malsch +++ FFW Wiesloch
Einsatzbericht :
Am Dienstag, den 02 Juli 2019, hatte sich gegen 14.10 Uhr auf der Bundesstraße 3 Höhe der Abfahrt zur Fa. CREATON ein schwerer Unfall ereignet. Laut Polizei prallte ein Motorradfahrer aus bislang unbekannten Gründen gegen einen LKW, der nach links in das Firmengelände abbiegen wollte. Der Motorradfahrer stürzte und verletzte sich schwer. Mit dem Alarmstichwort: "Hilfeleistung, Auslaufender Betriebsstoff, Anforderung durch Polizei" wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 14.28 Uhr auf die Bundesstraße 3 alarmiert. Mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) mit Ölanhänger rückte man zur Bundesstraße 3 aus.
Schon auf der Anfahrt Höhe Kreuzung B3/L546 war die Straße Richtung Wiesloch und Richtung Bad Schönborn durch die Polizei kurzzeitig voll gesperrt, es wurde eine Umleitung eingerichtet. Bei der Weiterfahrt in Höhe der Einfahrt zur Fa. CREATON lag auf der Straße ein verunfalltes Motorrad und in der Einfahrt stand ein LKW, aus dem Dieselkraftstoff aus dem Fahrzeugtank lief. Rettungsdienst und Notarzt waren bereits an der Unfallstelle und hatten den schwer verletzten Motorradfahrer im Krankenwagen versorgt. Mehrere Polizeibeamte waren an der Unfallstelle, um den Unfallhergang festzustellen. Aufgabe der Feuerwehr war jetzt, den Kraftstoff aus dem LKW aufzufangen und den restlichen Kraftstoff aus dem Tank zu pumpen. Hierzu wurde die Feuerwehr Wiesloch dazu alarmiert, die den restlichen Kraftstoff aus dem Tank des LKW in bereitgestellte Fässer pumpte. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr Malsch abgestreut und abgekehrt. Zusätzlich wurde durch die Feuerwehr Wiesloch der Brandschutz sichergestellt, da diese bereits mit dem Tanklöschfahrzeug vor Ort waren. Nachdem erste Polizeibeamte die Einsatzstelle wieder verlassen hatten, wurde die Straßenmeisterei des Rhein-Neckar-Kreises beauftragt, die weitere Sperrung der Bundesstraße 3 Richtung Wiesloch zu übernehmen. Auch die Feuerwehr Wiesloch konnte nach erfolgreichem Umpumpen des Dieselkraftstoffs wieder die Einsatzstelle verlassen und ins Feuerwehrhaus Wiesloch einrücken. Später war auch ein Abschleppunternehmen an die Einsatzstelle gekommen, um das verunfallte Motorrad aufzunehmen. Durch die Straßenmeisterei wurde zusätzlich die Fa. BIOTECH verständigt, um die Bundesstraße 3 und die Einfahrt zur Fa. CREATON zu reinigen. Abschließend wurden durch die Feuerwehr Malsch Ölspur- Warnschilder aufgestellt. Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Straßenmeisterei konnte auch die Feuerwehr Malsch ins Feuerwehrhaus einrücken und sich bei der Leitstelle wieder einsatzbereit zu melden.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) und Ölanhänger
FFW Wiesloch mit Kommandowagen (KdoW), Rüstwagen (RW 2), Tanklöschfahrzeug (TLF 20/40-SL) und GW-T (Gerätewagen Transport)
Am Freitag, den 28. Juni 2019, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 12.15 Uhr mit dem Alarmstichwort "Hilfeleistung Ölspur" auf die Kreisstraße K 4166/ Oberer Mühlweg alarmiert. Nach Rückmeldung an die Leitstelle Rhein- Neckar rückte der Mannschaftstransportwagen (MTW) mit Ölanhänger aus. Auf Gemarkung Malsch konnte leider keine Ölspur vorgefunden werden worauf man sich dann entschied, die Kreisstraße Richtung Malschenberg weiterzufahren. Vor Ort in Malschenberg wurde eine verunreinigte Substanz auf der Letzenbergstraße auf einer Länge von ca. 60 Meter festgestellt, es handelte sich hier weder um Öl noch um Benzin. Mittlerweile war auch die Polizei an der Einsatzstelle eingetroffen. Da es sich um den Zuständigkeitsbereich der Kameraden aus Malschenberg handelte, wurde in Absprache mit den Kollegen über die Leitstelle die Feuerwehr Malschenberg alarmiert, die dann kurze Zeit später mit ihrem Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 an der Einsatzstelle eintraf, um die verunreinigte Spur mit Wasser aus ihrem Tank zu beseitigen. Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Feuerwehr Malschenberg rückten die drei Kameraden aus Malsch wieder ins Feuerwehrhaus ein und meldeten sich einsatzbereit.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) und Ölanhänger
Unter dem Stichwort „Technische Hilfeleistung eingeschlossene Person in Aufzug“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch am Mittwoch, den 26. Juni 2019, gegen 16.20 Uhr zum Bahnhof Rot- Malsch alarmiert. Als Erster vor Ort konnte Kommandant Michael Würth die Lage so bestätigen und der Leitstelle Rhein- Neckar zurückmelden. Ein männlicher Fahrgast war eingesperrt im Aufzug, der sich nicht mehr weiter bewegte. Da die Aufzugsfirma nicht in nächster Zeit vor Ort sein würde, wurde die Feuerwehr zurecht alarmiert, um bei den hohen Temperaturen die Person zu befreien. Mittlerweile waren auch Rettungsdienst und die HVO Malsch vor Ort eingetroffen, der Person ging es aber trotz der hohen Temperaturen nach eigener Aussage noch sehr gut. Nachdem der Mannschaftstransportwagen (MTW) aus Malsch eingetroffen war, wurde mit dem "Aufzug- Schlüssel" die Aufzugstür geöffnet, die Person befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Damit war für die Feuerwehr Malsch der Einsatz beendet und man rückte wieder ins Feuerwehrhaus ein.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
Am Samstag, den 08. Juni 2019, wurde die Freiwillige Feuerwehr Malsch um 05.32 Uhr durch die Feuerwehrleitstelle Rhein- Neckar zu einer Hilfeleistung alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: „Person von Zug erfasst, Bahnhof Rot- Malsch“. Auf dem Bahnsteig Richtung Karlsruhe wurde eine Person von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Der Güterzug selbst kam erst einige Hundert Meter vom Bahnhof entfernt in Richtung Bad Schönborn zum Stehen. Vor Ort waren ebenfalls die HvO Malsch, Rettungsdienst, Polizei sowie Bundespolizei und ein Notarzt. Der Zugverkehr wurde in beiden Richtungen gesperrt. Aufgabe der Feuerwehr war, den Bahnhof im Bereich der Einsatzstelle abzusperren und die Reisenden, die mit dem Zug fahren wollten, zu informieren, dass der Zugverkehr bis auf weiteres ausfällt. Nachdem der Zug durch einen Ersatz- Lokführer weiter gefahren und die Person von einem Bestattungsunternehmen aufgenommen worden war, wurde der Schienenbereich durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn und der Feuerwehr freigegeben. Ein weiterer Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich.
Kräfteübersicht:
FFW Malsch mit Mannschaftstransportwagen (MTW) und Staffellöschfahrzeug StLF 10/6
FFW Rettigheim mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16
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